Dort wird sich der Klub bis zum 13. Januar auf die zweite Saisonhälfte vorbereiten. Auch der zuletzt erkältete Mario Götze, auch die angeschlagenen oder verletzten Raphael Guerreiro, Sokratis, Sebastian Rode, Nuri Sahin und Neven Subotic.
Nur Stürmerstar Pierre-Emerick Aubameyang fehlte im BVB-Tross – was aber keinesfalls mit den vielen Transfergerüchten zu tun hat, die sich seit Wochen um seine Person ranken. Erst am Mittwoch kursierte ein vermeintliches Fabelangebot von 150 Millionen Euro des chinesischen Erstligisten Shanghai SIGP, der dem Stürmer zudem ein Jahresgehalt von 41 Millionen Euro bieten soll. Der BVB reagierte prompt: „Borussia Dortmund weiß davon nichts“, sagte Pressesprecher Sascha Fligge auf Nachfrage dieser Zeitung.
In dieser Winterpause wird der BVB seinen besten Stürmer wohl kaum verkaufen – ersetzen aber muss er ihn erst einmal: Aubameyang, der sein Heimatland Gabun als Kapitän anführt, spielt im eigenen Land um den Afrika-Cup, vom 14. Januar bis für den BVB schlimmstenfalls zum 5. Februar – dann steht das Finale an. Mindestens drei Bundesligaspiele würde der Stürmer dann fehlen. Derzeit spricht wenig dafür, dass der BVB die Lücke durch einen Transfer schließt. Vielmehr sollen die vorhandenen Spieler in die Bresche springen. André Schürrle oder Marco Reus könnten im Sturmzentrum "ebenso wunderbar spielen", sagte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke kürzlich dem Kicker.