Wie kam es zum Wechsel? Ich habe einen Tapetenwechsel gebraucht. Die U19 ist ein Altersbereich der mir eher liegt, obwohl die Arbeit mit den U13-Jungs Spaß gebracht hat. Als ich mir diese Gedanken gemacht habe, da kam das Angebot vom WSV.
Wie blicken Sie auf ihre Zeit beim VfL zurück? Von neuneinhalb Jahren waren acht superschön. In den letzten eineinhalb Jahren haben die äußeren Umstände der Zusammenarbeit nicht mehr so gut gepasst. Aber der VfL bleibt immer mein Verein, ich wohne hier in Bochum und mein Jüngster spielt auch weiter bei der U10. Man wird mich weiter auf der Platzanlage sehen.
Was haben Sie sich in Wuppertal vorgenommen? Wir wollen mit allen Mitteln die Bundesliga halten. Uns ist klar, dass wir dafür mehr arbeiten müssen als die anderen Teams. Aber die Unterstützung im Verein ist groß. Es kommt mir ein bisschen so vor nach dem Motto: Back to the roots – so wie es beim VfL früher einmal war.