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Heller wundert sich über Standard-Schwäche

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RWE: Heller wundert sich über Standard-Schwäche
Foto: Thorsten Tillmann
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Seine Rückkehr nach Düsseldorf hatte sich Robin Heller sicherlich anders vorgestellt. Am Ende musste der RWE-Keeper seinen ehemaligen Teamkollegen zu einem verdienten 2:1-Erfolg gratulieren.

Der 21-Jährige wurde in der Jugend der Fortuna ausgebildet, wechselte im Sommer 2015 schlussendlich an die Essener Hafenstraße. Dementsprechend herzlich die Grüße vor dem Spiel, aber auch geknickt die Gratulationen nach dem Spiel. „Verlieren ist immer blöd. Egal, ob es Düsseldorf ist oder jemand anders“, war Hellers Kommentar nach dem Spiel.

Er selbst hatte an diesem Tag am wenigsten falsch gemacht. Beim ersten Gegentor fälschte Düsseldorfs Tobias Lippold den Ball nach einer Ecke so unglücklich ab, dass er irgendwie noch zwischen Heller und der Querlatte im Tor landet. Das zweite - ein Freistoß aus dem Halbfeld von Taylan Duman - wurde vor dem Elfmeterpunkt verlängert, am zweiten Pfosten lauerte Kemal Rüzgar und drückte den Ball mit dem Kopf über die Linie. „Wir haben eigentlich wenig zugelassen“, wunderte sich auch der Essener Schlussmann. „Sonst bekommen wir nach Standards eigentlich nur sehr wenig Gegentreffer. Aber letztendlich ist es auch egal, wie es passiert: Gegentore sind für einen Torwart immer scheiße.“

Ob Heller auch nach der Winterpause noch im Essener Kasten steht, ist derzeit unklar. Bis zum Wiederbeginn der Saison am 18. Februar dürfte auch die etatmäßige Nummer eins, Niclas Heimann, wieder fit sein. Heller gibt sich kämpferisch: „Ich weiß, was ich kann.“

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