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Fair-Play
Munoz-Video wird zum weltweiten viralen Hit

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1.FC Bocholt, bocholt, Antonio Munoz-Bonilla, Saison 2014 / 2015, Munoz Bonilla, 1.FC Bocholt, bocholt, Antonio Munoz-Bonilla, Saison 2014 / 2015, Munoz Bonilla
1.FC Bocholt, bocholt, Antonio Munoz-Bonilla, Saison 2014 / 2015, Munoz Bonilla, 1.FC Bocholt, bocholt, Antonio Munoz-Bonilla, Saison 2014 / 2015, Munoz Bonilla Foto: Ketzer
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Nach dem Schwalben-Eklat um Leipzig-Profi Timo Werner wird überall im Fußball Fair Play gefordert. In der Oberliga Niederrhein wurde das am Sonntag auch zelebriert.

Und zwar beim Gastspiel der SF Baumberg beim 1. FC Bocholt. Kosi Saka brachte die Gäste in Führung, ein Eigentor von Tim Winking bedeutete schon früh das 2:0 für den Aufsteiger aus Baumberg.

Dann die Möglichkeit für die Hausherren zum Anschluss: Schiedsrichter Marcel Donath pfiff nach einem vermeintlichen Foulspiel an Antonio Munoz Elfmeter für Bocholt. Während sich Baumberg noch fürchterlich über den Pfiff aufregte, ging der ehemalige Essener zum Unparteiischen und betonte, dass es kein Foul gewesen sei.

Donath nahm seine Entscheidung zurück und es ging beim Stand von 0:2 weiter. Am Ende auch entscheidend, denn die Bocholter konnten das Spiel nicht mehr drehen und verloren mit 1:3. Ein herber Rückschlag an der Spitze, bei einem Erfolg wäre Bocholt nur sechs Zähler hinter dem Spitzenreiter aus Schonnebeck gewesen.

Sportlich ein Nackenschlag, doch die tolle Aktion hat für mächtig Wirbel gesorgt. Nicht nur bei RevierSport, hier wurde der entsprechende Artikel über 22.000 Mal geklickt - ein toller Wert für einen Oberliga-Artikel. Doch das war nicht alles: „Schon am Montagabend hatten wir eine Reichweite von über 100.000 auf der eigenen Seite, ohne das die richtig großen Nachrichtenagenturen das Video geteilt haben“, so Pressesprecher Benjamin Kappelhoff. „Am Dienstagmorgen hat Stefan Schniedertöns dann den Kontakt zu DIE WELT gesucht, der Nachrichtenzeitung des Axel Springer Verlages. Von da an rollte die Social Media-Welle richtig los…“ Nur wenige Minuten später teilten diese das Video auf ihrer Seite und es folgten schnell reichweitenstarke Seiten – die allesamt auch ausführliche Berichte dazu schrieben. „Dabei hat uns sicherlich in die Karten gespielt, dass Timo Werner eine Woche zuvor einen Elfmeter durch eine Schwalbe bekommen hat. Ohne die Aktion des RB Leipzig-Spielers hätten wir diese Reichweite wohl nicht generieren können, auch wenn es die tolle Aktion von Toni Munoz nicht schmälern soll“, ergänzt Schniedertöns.


Aber nicht nur die deutschen Medien zeigten Interesse an dem Video. „Wir haben Anfragen aus ganz Europa und sogar Brasilien bekommen“, so Kappelhoff. Die BLICK, eine der größten Nachrichtenzeitungen aus der Schweiz, griff die Geschichte ebenso auf wie beispielsweise GOL aus Ungarn oder der Irish Independent, die größte Tageszeitung in Irland oder Copa90 aus Brasilien. „Zusammengerechnet und nach Rücksprache mit einigen deutsche Medien dürften das Video eine Reichweite im höheren zweistelligen Millionenbereich generiert haben. Am Ende konnten auch wir nicht mehr alle Seiten im Blick halten und auch auf Instagram verbreitete sich das Video dann sehr schnell im Millionenbereich.“

Die Sportzeitung AS aus Spanien titelte im Netz auf ihrer Titelseite: „Spektakulär! Ganz Deutschland applaudiert zu dieser Fair Play-Geste“. Auf Instagram sahen beispielsweise auf der Seite „433“, die fast 13 Millionen Follower hat, in zwei Stunden (!) 1.000.000 Menschen das Video. „Es hat einfach alles zusammengepasst. Pascal Spoor, der unsere Spiele für FC.tv begleitet, hat bei der Szene richtig draufgehalten und unser neuer Kollege Tim Schülingkamp konnte noch ein Foto der Szene machen. Es ist schön, wenn der 1. FC Bocholt auch mal wieder überregional eine solche Aufmerksamkeit bekommt“, sagt Schniedertöns. Außerdem zeige dieses Beispiel die unbändige Kraft von Social Media, wie Benjamin Kappelhoff betont: „Einmal im Rollen, sind die sozialen Netzwerke kaum noch zu halten – egal, ob positiv oder negativ betrachtet.“

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