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RWE - WSV
Daniel Grebe über sein Wiedersehen an der Hafenstraße

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Wuppertaler SV, Daniel Grebe, 2016/2017, Wuppertaler SV, Daniel Grebe, 2016/2017
Wuppertaler SV, Daniel Grebe, 2016/2017, Wuppertaler SV, Daniel Grebe, 2016/2017 Foto: Tillmann
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Für Wuppertals Daniel Grebe war die Partie seiner Mannschaft an der Essener Hafenstraße ein besonderes Spiel. Der Wuppertaler Mittelfeldmann hat eine RWE-Vergangenheit.

Noch in der letzten Saison trug der 29-jährige WSV-Spieler das Trikot der Rot-Weissen. Nach nur neun Kurzauftritten wechselte Daniel Grebe jedoch bereits nach der Winterpause zum damaligen Oberligisten Wuppertaler SV. Nach dem Aufstieg der bergischen Löwen in die Regionalliga West konnte der ehemalige U-Nationalspieler jetzt an alter Wirkungsstätte wieder auflaufen.

"Es war schon ein freudiges Wiedersehen für mich in diesem tollen Stadion", betonte Grebe nach Spielende. "Ich kannte acht Spieler aus der Essener Startelf, mit denen ich damals noch zusammengespielt habe und war dementsprechend motiviert mich mit den Jungs zu messen." Auch außerhalb des Rasens pflegt der Wuppertaler Spieler noch regen Kontakt nach Essen: "Ich spreche noch sehr viel mit dem Mannschaftsbetreuer Peter Sommer oder teilweise auch mit manchen Vereinsfunktionären. Im Vorfeld haben wir sogar noch telefoniert. In den 90 Minuten ist dafür dann natürlich kein Platz, denn da konzentriere ich mich zu 100 Prozent auf den WSV."

Mit dem Ausgang des Spiels, welches der Aufsteiger WSV letztlich mit 0:1 gegen RWE verlor, konnte Grebe dagegen nicht zufrieden sein. Der zentrale Mittelfeldspieler bewertete die kampfbetonte Partie als eher ausgeglichen: "Ich weiß nicht, ob der Sieg für RWE wirklich verdient ist. Am Ende haben sie in einem wenig attraktiven Spiel einfach ein Tor mehr erzielt als wir und deshalb auch gewonnen. Ich denke, dass man gesehen hat, wie bei beiden Teams nach der intensiven Hinrunde ein wenig die Luft raus ist. Wir hatten zwar die Chance hier etwas mitzunehmen, letztlich war es bei uns aber auch nicht zwingend genug für einen Punktgewinn."

Mit dem bisherigen Saisonverlauf seines Vereins ist der momentane Stammspieler der Wuppertaler jedoch im Reinen: "Wir müssen doch gucken, wo wir herkommen. Ich meine, wir sind hier nicht als Favorit sondern als Aufsteiger angetreten. Trotz der Niederlage sind wir im Soll." Grebe spricht daher auch ungern von höheren Zielen in Wuppertal: "Wir müssen jetzt schnell die 40 Punkte einsammeln und dürfen dieses Ziel nicht aus den Augen verlieren. Vorher brauchen wir sportlich nicht auf die Tabelle schauen."

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