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Velbert-Pleite in Baumberg
Hutwelker richtig sauer

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Velbert-Pleite in Baumberg: Hutwelker richtig sauer
Foto: Thorsten Tillmann
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Die zweite Kerze brennt und die SSVg Velbert bleibt im Advent weiter punktlos.

Das Team von Karsten Hutwelker unterlag bei den Sportfreunden Baumberg mit 1:3 (1:1) und kassierte damit die zweite Niederlage in Folge. Somit ist die Spvg Schonnebeck bereits sechs Zähler entfernt.

Dabei starteten die Velberter furios, gingen früh durch Patrick Dytko in Führung, nachdem SF-Kepper Daniel Schwabke das Leder nicht vollständig entschärfen konnte (12.). Die 153 Besucher im MEGA-Stadion sahen eine über 90 Minuten muntere Oberliga-Partie, was besonders an der Spielweise der Hausherren lag. Schon im ersten Durchgang haderte Hutwelker mit seinem Team: „Das ist hier kein Freundschaftsspiel, Jungs“, war über den halben Platz zu hören. Der Ausgleich quasi mit dem Halbzeitpfiff war die Schlussfolge der Nachlässigkeiten. SSVg-Torhüter Marius Ebener sah beim 1:1 durch Muhammet Ucar alles andere als gut aus, als er die Kugel durch die Beine gleiten ließ (44.).

Der Coach der Gäste war am Ende bedient, da die Hausherren durch zwei weitere individuelle Fehler verdient mit 3:1 die Oberhand behielten. „Wir haben uns nicht gewehrt und nichts von dem umgesetzt, was wir unter der Woche besprochen haben. An der Taktik kann es nicht liegen. Mit dieser Leistung gehören wir nicht unter die ersten fünf Teams“, wirkte Hutwelker ratlos.

Die große Chance nach der Pleite vor Wochenfrist gegen Schonnebeck schnell die Kurve zu kriegen, ließen die Gäste ungenutzt. Das Spiel der Baumberger hatte großen Anteil daran. „Spielerisch sind wir stark, was wir allerdings zuletzt zu selten abgerufen haben. Wir können gegen jeden in dieser Liga einen Dreier holen“, war Fatih Duran nach Spielschluss zufrieden. Der Linksverteidiger, der erst zu Beginn des Jahres von TuRU an die Sandstraße wechselte, sieht ordentlich Potential in seiner Truppe: „Wir haben einen enormen Kampfgeist. Leider lassen wir die Punkte oft gegen die direkte Konkurrenz liegen“, so der 29-jährige Deutsch-Türke.

Auf Velbert wartet nächste Woche mit Kapellen ein weiteres Kellerkind. Gibt’s auch hier keinen Sieg, dürfte es ungemütlich werden an der Sonnenblume.

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