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MSV: Zum ersten Mal steht die Null, Strahlemann Starke
"Das war wie ein Rausch"

MSV: Zum ersten Mal steht die Null, Strahlemann Starke
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Ganz Duisburg ist blau-weiß. Der grandiosen Dreier des MSV über Bielefeld ließ in der Hafen-Metropole niemanden kalt. So weit das Auge reichte, wurde überall gelacht, getanzt und gefeiert. Und aus all den glücklichen Gesichtern stach ein Strahlemann besonders heraus. Keeper Tom Starke hatte sein breitestes Grinsen aufgelegt. Verständlich, denn der Schlussmann konnte gegen die Ostwestfalen ein Debüt genießen: Zum ersten Mal stand die Null.

"Das ist für mich natürlich sehr schön, aber wichtiger ist der Erfolg des Teams", zeigte sich der Torwart als Teamplayer. Dabei brauchte er gar nicht bescheiden sein, denn im ersten Durchgang hielt er mit zwei guten Paraden gegen André Mijatovic (2.) und Matthias Langkamp (30.) seine Mannschaft im Rennen.

Auch Coach Rudi Bommer lobte seine Nummer eins: "Für Tom freut es mich, dass er Mal nicht hinter sich greifen musste. Das war eine tolle Leistung, aber von der gesamten Defensive. Wir haben hinten richtig gut gestanden." Und wenig Chancen zugelassen. "So ein Auftritt gibt uns einen enormen Motivationsschub. Denn wenn man als Aufsteiger zwei Mal in Folge verliert, strotzt man nicht gerade vor Selbstvertrauen."

Doch an der breiten Brust des Linientigers konnte man das neu gewonnene Selbstbewusstsein ablesen. "Wir haben die Schwächeperiode der Arminia eiskalt ausgenutzt. Das war schon beeindruckend, wie wir die Dinger reingehauen haben", schnalzte Starke mit der Zunge. Und dafür brauchten die Zebras nur sechs Minuten. "Wir sind einfach für unsere Beharrlichkeit im ersten Durchgang belohnt worden", triumphierte Starke und fügte an: "Das war wie ein echter Rausch." Nachdem ganz Duisburg blau- und weiß jubelte.

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