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WSV: Einzelkritik gegen Emden
Bester Mann Bölstler

WSV: Einzelkritik gegen Emden
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Die fünf Clubs aus Essen, Oberhausen, Wuppertal, Düsseldorf und Dortmund II stehen in der Regionalliga unter besonderer RS-Beobachtung. Nach jedem Match folgt die Einzelkritik. Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen? Hier erfahren sie es! Heute mit dem 6. Spieltag.

Christian Maly (2-): Deutliche Schwächen bei Abschlägen (1./18.). Dafür stark in der Strafraumbeherrschung, als er nach einem Fehler von Daniel Voigt per Fuß in höchster Not rettete und als er einen Fernschuss von Thorsten Nehrbauer zur Ecke klärte (24.). In der zweiten Hälfte der Fels in der Brandung, der bis auf das Tor von Zedi alles hielt. Marco Neppe (3+): Stellte seine Seite geschickt zu – die gefährlichen Vorstöße der Emder kamen meist über die andere. In der Offensive hätte er sich aber noch ein wenig mehr einbringen können. In der Schlussphase versuchte er, viele Situationen spielerisch zu klären. Daniel Voigt (3): Mit viel Glück, als der Schiedsrichter in der 12. Minute auf Abseits erkannte, nachdem er Radovan Vujanovic im Strafraum von den Beinen holte. In der zweiten Hälfte klärte er mit seiner Kopfballstärke viele Situationen. Michael Stuckmann (3-): Gab der Abwehr nicht die Stärke zurück, die er in Bestform liefern kann. Auch in der Vorwärtsbewegung noch mit Stockfehlern, als er etwa in der 25. Minute den Ball im Mittelfeld verlor. Wechselte nach der Einwechslung von André Wiwerink ins defensive Mittelfeld, wo er aber auch keine deutlichen Akzente setzen konnte. Michael Lejan (4+): Hatte in den ersten Minuten massive Probleme bei den Kickers-Angriffen, konnte Tom Moosmayer kaum unter Kontrolle bringen. In der zweiten Hälfte deutlich besser, verhinderte in der 85. Minute mit vollem Körpereinsatz, dass die Kickers zum Ausgleich kamen. Sven Lintjens (3): Sein Knaller aus 25 Metern in der siebten Minute brachte den WSV in Führung. In der Defensive fiel er aber mit einigen Fehlern auf und konnte von Glück sagen, dass Schiedsrichter Kinhöfer ihn nicht mit einer gelb-roten Karte vorzeitig zum Duschen schickte (80.). Tim Jerat (4): Steigerung im Vergleich zum Dortmund-Spiel – viel Laufarbeit und aktiv in der Abwehr. So schob er den Ball in der neunten Minute vor dem einschussbereiten Vujanovic ins Toraus. Im Mittelfeld konnte er aber nicht die Akzente setzen, so dass sich die Bergischen kaum aus der Umklammerung der Emder lösen konnten. Manuel Bölstler (2-): Bester Spieler im Mittelfeld, er konnte einige Vorstöße des WSV einleiten und leistete somit fleißige Defensiv- und Offensiv-Arbeit. Mike Rietpietsch (4+): Agierte unter Normalform. In der Vorwärtsbewegung stand er auf einer Linie mit den Stürmern – hätte er sich etwas zurückfallen lassen, hätte er so manchen Ball im Halbfeld ergattern können. Mahir Saglik (3): Laufstark und immer anspielbereit. Hing jedoch häufig in der Luft, da er keine Bälle aus dem Mittelfeld bekam. Wenn er das Leder erobern konnte, leitete er ballsicher Angriffe ein. Tobias Damm (3-): Ließ sich häufig zurückfallen und holte sich das Leder im Mittelfeld ab. Lief aber zu oft ins Abseits. Völlig unnötig seine gelbe Karte, als er den Ball noch ins Tor schoss, nachdem der Unparteiische abgepfiffen hatte.

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