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Gladbach empfängt Osnabrück, Mainz muss nach Jena
Paderborn will ersten Treffer

Gladbach empfängt Osnabrück, Mainz muss nach Jena
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Heute ab 14 Uhr wird der vierte Spieltag in der 2. Bundesliga mit fünf Partien fortgesetzt. In Alemannia Aachen, dem FSV Mainz 05 und Borussia Mönchengladbach sind zugleich auch alle drei Bundesliga-Absteiger im Einsatz. Dabei stehen besonders die bislang noch sieglosen "Fohlen" unter gehörigem Erfolgsdruck. Die Mannschaft von Jos Luhukay hat mit Aufsteiger VfL Osnabrück einen Gegner zu Gast, der in der Liga noch keine Niederlage kassiert hat.

Trotzdem dürfte das Team von Gäste-Coach Claus-Dieter Wollitz den Borussen noch in guter Erinnerung sein: In der ersten DFB-Pokalrunde gewann der Absteiger in Osnabrück dank eines Treffers von Youngster Marcus Marin mit 1:0. Auch Absteiger Alemannia Aachen bekommt es mit einem Aufsteiger zu tun. Der Tabellendritte muss die schwere Reise zum SV Wehen Wiesbaden antreten. Nach zuletzt zwei Siegen in Folge dürfte das Team von Trainer Guido Buchwald die Auswärtstour mit reichlich Selbstbewusstsein antreten. Bei den Gastgebern hingegen ist nach nur einem Punkt aus den letzten beiden Spielen Ernüchterung eingekehrt. Eine weitere Pleite würde Wehen Wiesbaden schon zu Beginn der Saison erste Abstiegsängste bescheren.

Nach dem knapp verpassten Aufstieg in der vergangenen Saison und dem daraus erfolgten personellen Aderlass war bei der SpVgg Greuther Fürth die Angst vor dem sportlichen Abstieg groß. Doch Neu-Trainer Bruno Labbadia sorgte mit einem starken Start (sieben Punkte aus drei Spielen) für Furore. Nun bekommen es die Franken mit Aufsteiger St. Pauli zu tun. Beide Teams stellen zurzeit die stärkste Abwehr der Liga und könnten sich mit einem "Dreier" vorerst in der Spitzengruppe der Liga festsetzen. Auf dem Weg in die obere Tabellenregion befindet sich auch FSV Mainz 05. Nach dem überzeugenden 4:1-Sieg im Absteiger-Duell gegen Borussia Mönchengladbach hofft Trainer Jürgen Klopp bei Carl Zeiss Jena auf einen weiteren Paukenschlag seiner Elf. Jena-Coach Frank Neubarth ist vor heimischer Kulisse nach dem verkorksten Saisonstart mit nur einem Punkt aus den ersten drei Spielen jedoch zum Siegen verdammt. Kein leichtes Unterfangen gegen den bislang zweitstärksten Sturm der Liga (acht Treffer). Den harmlosesten Angriff der Liga stellt der SC Paderborn. Die Ostwestfalen hoffen im Heimspiel gegen Erzgebirge Aue auf den ersten Saisontreffer. Sollte die Fach-Elf erneut leer ausgehen, droht bereits nach dem vierten Spieltag der pure Abstiegskampf.

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