Der Trainer von Borussia Dortmund hätte den Spieler vom Ligarivalen Borussia Mönchengladbach gerne schon im Sommer zum BVB geholt. Damals stellte sich Gladbach quer. Noch immer aber steht Dahoud auf Tuchels Wunschliste weit oben.
Und inzwischen hat sich die Verhandlungsposition aus Dortmunder Sicht deutlich verbessert: Dahouds Vertrag läuft zwar noch bis 2018, soll für den Sommer aber eine Ausstiegsklausel enthalten: Für zehn Millionen Euro dürfte der 20-Jährige dann gehen. Zudem ist er in Gladbach unzufrieden: Kam er in der vergangenen Saison auf 27 Startelf-Einsätze, ist er nun nur noch Teilzeitkraft.
In Dortmund rechnet man daher mit größerer Verhandlungsbereitschaft beim Ligarivalen. Dem U21-Nationalspieler traut man im zentralen Mittelfeld eine ähnliche Rolle wie dem abgewanderten Ilkay Gündogan zu. Für Nuri Sahin gilt dies nicht mehr, der Spielgestalter ist beim BVB derzeit außen vor. Die Bild-Zeitung brachte nun ein Tauschgeschäft mit Dahoud ins Spiel, zudem solle der BVB 15 Millionen Euro zahlen. Doch ein derartiges Paketgeschäft erscheint aus Gladbacher Sicht unwahrscheinlich.