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Nach Müller-Kritik
So frech antwortet San Marinos Sprecher

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Thomas Müller, Thomas Müller
Thomas Müller, Thomas Müller Foto: firo
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Thomas Müller kritisierte das Spiel der DFB-Elf gegen San Marino. Jetzt antwortet der Verbandssprecher des Fußball-Zwergs - mit einem genialen Post.

Thomas Müller hatte eine klare Meinung zum Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen San Marino. Er meinte nach dem 8:0-Sieg gegen den Fußball-Zwerg: "Mit professionellem Fußball hat das nichts zu tun." Außerdem stellte er sich die Frage, ob man gegen so einen unterklassigen Gegner seine volle Leistung abrufen könne. Auch um seine Gesundheit sorgte sich der Bayern-Angreifer. "Bei solchen Spielen und Verhältnissen auf so schmierigem Platz ist man einer Gefahr ausgesetzt, die vielleicht nicht nötig ist", klagte Müller. Kurz und knapp: Der Weltmeister fand die Partie am Freitag einfach überflüssig.


So deutlich Müllers Worte am Freitag, so genial die Antwort aus San Marino. Verbandssprecher Alan Gasperoni zählte in einem offenen Brief, den er auf Facebook postete, zehn Gründe auf, warum das Länderspiel in der WM-Qualifikation sehr wohl nötig gewesen sei. Wer nicht den italienischen mächtig ist, für den haben wir hier die besten Gründe zusammengestellt.

1. Das Spiel sei nötig gewesen, um zu beweisen, dass du nicht mal mehr gegen solche Flaschen wie uns das Tor triffst 2. So ein Spiel verdeutliche auch den Müllers Führungskräften beim FC Bayern, Karl-Heinz Rummenigge und Franz Beckenbauer, dass der Fußball nicht ihnen gehört, sondern allen, die ihn lieben. 3. Vor allem zeige es hunderten Journalisten aus ganz Europa, dass es noch Leute gibt, die ihren Träumen folgen und nicht den großen Schecks. 4. Es bestätigt, dass die Deutschen sich nie ändern und die Geschichte ihnen nicht gelehrt hat, dass "Arroganz" nicht immer eine Garantie für einen Sieg ist. 5. Mit dem Erlös des Länderspiels könne San Marino in dem kleinen Nest Acquiaviva einen Fußballplatz einrichten, den Müller mit sechs Monaten Gehalt und San Marino eben mit den Übertragungsrechten eines Länderspiels bezahlen könnte. 6. Für Müllers Freund Serge Gnabry sei es nützlich gewesen, da er bei seinem Debüt gleich drei Tore erzielt hat und jetzt bei Werder mehr Gehalt fordern kann.

Gasperoni beendet seinen Brief mit den liebsten Grüßen und einem letzten Tritt gegen Müller: ""Auch wenn ihr die schönsten Adidas-Trikots tragt, bleibt ihr immer noch die mit weißen Socken in Sandalen."

Am Montag legte der Verbandssprecher mit einem weiteren Facebook-Post gegen Müller nach und verglich das Schuhwerk von Müller, Lionel Messi und Zlatan Ibrahimovic.


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