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W. Herne
Knappmann bleibt Trainer, Verstärkung im Winter

W. Herne: Knappmann bleibt Trainer, Verstärkung im Winter
Foto: Arthur Makiela
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Seit 2015 ist Christian Knappmann Trainer bei Westfalia Herne. Dies soll sich auch nicht so schnell ändern. Im Winter will sich der Westfalenligist verstärken.

Die 1:6-Pleite gegen den SV Horst-Emscher tat wirklich weh, was man an den Gesichtern der Fans und der Verantwortlichen des SCW ablesen konnte. Der Spitzenreiter der Westfalenliga musste seine zweite Niederlage der Saison hinnehmen. Es war die erste Heimniederlage seit fast einem Jahr - im Dezember gab es gegen den FC Brünninghausen ein 1:3.

Nach der Pleite kamen viele Personen um die Pressekonferenz zu verfolgen. Doch beide Trainer glänzten durch Abwesenheit. Knappmann bat zum Straftraining. Das Team musste einige Runden im Stadion am Schloss Strünkede drehen. Sein Trainerkollege, Jörg Krempicki, wollte mit seinem Fernbleiben von der PK seinen Protest unterstreichen. Der SV-Trainer monierte die Kabine für das Gästeteam: "Das sind Verhältnisse wie in einem Hundezwinger. Wir haben kaum Platz".

Zukunft planen

Da die Stühle auf der kleinen Erhöhung im "Tilkowski" leer blieben, schnappte sich SCW-Vorstand Horst Haneke, den die Schlappe sichtlich mitgenommen hat, das Mikrofon. Er bat um Verständnis, dass 'Knappi' nicht zur Pressekonferenz erschien, doch er suche das sofortige Gespräch mit dem Team. "Das war das schlechteste Hinrundenspiel. Ich möchte mich persönlich bei allen Westfalia-Fans dafür entschuldigen. Das war eine reine Katastrophe", erklärte Haneke, der dafür viel Applaus erntete.

Zudem hat er eine wichtige Nachricht zu verkünden: "Wir haben mit 'Knappi' vorzeitig für die nächste Saison verlängert." Die Niederlage sei nur eine Momentaufnahme. "Der Verein und der Trainer wollten Planungssicherheit, daher haben wir bereits jetzt verlängert".

Nicht nur wegen der 1:6-Niederlage wollen die Herner im Winter auf dem Transfermarkt tätig werden: "Wir müssen im Winter nachbessern. Das Abwehrverhalten ist desolat", betonte Haneke. In zehn Spielen kassierte die Westfalia bereits 18 Gegentore.

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