Gerade mal zwei Punkte beträgt aktuell der Rückstand für die Mannschaft von Trainer Karsten Hutwelker. Allerdings ist die Tabellenspitze in den letzten Wochen kollektiv enger zusammengerückt. Hutwelker selbst ist mit dem bisherigen Saisonverlauf ganz zufrieden: "Wir haben sicherlich hier und da mal ein paar Punkte unnötig liegen gelassen, die aktuelle Platzierung spiegelt aber schon auch wieder, wo wir uns sehen. Wir hoffen natürlich so lange wie möglich oben zu bleiben, um auch am letzten Spieltag noch eine Chance zu haben um den Aufstieg mitzureden."
Mit 29 Treffern bei gerade mal sieben Gegentoren stimmt bei den Velbertern das Verhältnis zwischen beiden Mannschaftsteilen: "Es funktioniert beides nur in Koexistenz, aber das Hauptaugenmerk liegt dann doch eher auf der stabilen Defensive, über die ganze Saison gesehen." Nach einer kleinen durchwachsenen Phase, mit zuletzt einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage, sieht Hutwelker seine Mannschaft nun wieder auf dem richtigen Weg: "Wir hatten ein kleines Tal zu durchgehen, wo nicht jedes kleine Rädchen perfekt in das andere gepasst hat. Jetzt sind wir aber wieder voll in der Spur." Das kann die Hutwelker-Elf bereits am Sonntag beim Auswärtsspiel in Essen beweisen. Für Hutwelker ist der Gegner aufgrund der bisherigen unkonstanz schwierig einzuschätzen: "Sie fühlen sich daheim bisher nicht so wohl und haben noch keinen Heimsieg geholt. Diese Serie wird auch mal zu Ende gehen. Wir wollen aber definitiv nicht die Ersten sein, die in dieser Saison die drei Punkte am Uhlenkrug liegen lassen."