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7 Zähler zum rettenden Ufer
FC Kray tritt auf der Stelle

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FC Kray, Muhammet Isiktas, FC Kray, Muhammet Isiktas
FC Kray, Muhammet Isiktas, FC Kray, Muhammet Isiktas Foto: Tillmann
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Der FC Kray tritt in der Oberliga Niederrhein auf der Stelle. Trotz einer guten Leistung reichte es gegen den VfB Hoimberg nur zu einem 1:1 (1:0).

Mittlerweile sind es sieben Punkte bis zum rettenden Ufer. Der FC Kray kommt nicht aus der Abstiegszone heraus, das Unentschieden gegen den Aufsteiger Homberg war für den Regionalliga-Absteiger letztendlich zu wenig. „Für uns zählen nur Siege“, weiß auch Trainer Muhammet Isiktas.

Seine Mannschaft zeigte über weite Strecken der Partie eine gute Leistung, spielte mutig und mit der nötigen technischen Finesse, um die Gäste vor Probleme zu stellen. Hier ein Doppelpass, da ein Seitenwechsel – der Ball lief gut durch die Reihen. Generell war es eine starke und temporeiche Anfangsphase beider Mannschaften, mit leichten Vorteilen für die Essener. Belohnt haben sich die Krayer in der 23. Spielminute, als Kevin Steuke nach Doppelpass mit Yassine Bouchama im Strafraum cool blieb und Philipp Gutkowski tunnelte. Die verdiente Führung für die Gastgeber.

Die Gäste wurden hingegen nur einmal so richtig gefährlich, als Justin Bock mit einem Lupfer an Marian Ograjensek und der Latte scheiterte (10.).

Auch in der zweiten Halbzeit zeigte sich der FC Kray präsent. Lediglich die teils klägliche Chancenverwertung sorgte dafür, dass die Entscheidung ausblieb. So hatten der eingewechselte Maurice Tavio Y Huete (50.) oder auch Steuke (79.) die Möglichkeiten für den Sieg zu sorgen. Stattdessen wurden die Gäste in der Schlussphase offensiver.

Oguzhan Cuhaci setzte sich im Krayer Strafraum gegen Mario Klinger durch, brachte den Ball scharf vor das Tor, wo ihn Dennis Wibbe aus kurzer Distanz über die Linie drückte (81.). Ein Treffer, der die Essener mitten ins Mark traf. Wieder drohte eine gute Leistung nicht belohnt zu werden, wieder drohten die Punkte aus der Hand zu gleiten. Die letzten Minuten hatten es in sich: Es wurde emotional, es ging hin und her. Beide Mannschaften gingen volles Risiko, doch ein weiteres Tor blieb den 181 Zuschauern in der KrayArena verwehrt. Während die Homberger sich nach dem Schlusspfiff mit einem Lächeln im Gesicht umarmten, gingen die Krayer geknickt vom Platz.

„Wir haben ein super Oberliga-Spiel gesehen. Vom Anfang bis zum Ende war Spannung, Tempo und viel Qualität drin. Das 1:1 geht, meiner Meinung nach, absolut in Ordnung. Ich muss den Hut vor beiden Mannschaften ziehen“, sagte Hombergs Trainer Stefan Janßen. Isiktas gab seinem Trainerkollegen Recht und fügte hinzu: „Wir konnten uns leider Gottes nicht belohnen. Daran haperte es auch schon in den letzten Wochen. Die Kaltschnäuzigkeit fehlt, ich hoffe, dass wir einen Stürmer aus dem Hut ziehen können, der die Chancen eiskalt rein macht. Ich würde mir auch gerne selber die Schuhe anziehen und die Dinger machen. Aber wenn man in der Tabelle so weit unten steht, dann hat man die Seuche am Fuß.“

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