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"Emotionslose" Pleite und Vennemann mit Rot verloren

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ETB Schwarz-Weiß Essen, Damian Apfeld, Saison 2016/17, ETB Schwarz-Weiß Essen, Damian Apfeld, Saison 2016/17
ETB Schwarz-Weiß Essen, Damian Apfeld, Saison 2016/17, ETB Schwarz-Weiß Essen, Damian Apfeld, Saison 2016/17 Foto: Tillmann
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Schwarz-Weiß Essen konnte die gute Leistung aus dem Pokal nicht bestätigen und verlor in der Oberliga Niederrhein verdient beim SC Düsseldorf-West.

Bereits nach fünf Minuten tauchte Ryutaro Omote nach einer schönen Kombination frei vor ETB-Torwart Philipp Kunz auf und schob zum 1:0 ein. In der zwölften Minute konnten die Essener dann einen missglückten Rückpass der Düsseldorfer Verteidigung abfangen und Bernard Gllogjani erzielte den verdienten Ausgleich. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Pause.

In der 57. Minute gingen die Hausherren dann durch einen verwandelten Foulelfmeter von Simon Deuß erneut in Führung. Zuvor konnte Christopher Zeh seinen Gegenspieler nur noch mit einem Halten stoppen. Es folgte ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. In der 85. Minute sorgte Düsseldorfs Top-Torjäger Shunya Hashimoto, mit seinem bereits achten Saisontreffer, für die Entscheidung. Mit einer eleganten Drehung entledigte er sich seinem Gegenspieler und traf zum 3:1.

Nur zwei Minuten später sah Essen Kapitän Cedric Vennemann noch die Rote Karte. Nach einem zuvor nicht geahndetem Foul der Düsseldorfer, kam Vennemann im hohen Tempo deutlich zu spät in den Zweikampf.

Konsequenz der Pleite: Essen kann nicht an den Düsseldorfern vorbeiziehen und muss vorerst wieder nach unten schauen in der Tabelle. Essens Trainer Damian Apfeld war nach der Partie spürbar enttäuscht. "Wir sind schlecht in die Partie gekommen mit dem frühen Gegentor. Viele unserer Bälle sind zu schnell beim Gegner gelandet und auch der Ausgleich hat uns nicht stabilisiert. In der Halbzeit haben wir dann umgestellt und sind bewusst mehr Risiko eingegangen. Was wir aber dann in der zweiten Halbzeit abgeliefert haben, das ärgert mich extrem. Das war von der Körpersprache her nichts und alles auch sehr emotionslos."

Besonders bitter sei die Rote Karte gegen Vennemann, da man nun neben den vielen Verletzten auch noch ihn ersetzen müsse. Apfeld: "Ob man gegen Vennemann unbedingt Rot zeigen muss, weiß ich nicht, für mich hätte Gelb auch gereicht."

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