Zum vierten Mal in Folge stand Dörfler in der Startelf des KFC Uerdingen. Zum ersten Mal allerdings durfte der ehemalige Duisburger über die volle Distanz ran. Und prompt belohnte er sich auch für eine gute Leistung mit seinem ersten Tor für den KFC. "Das erste Tor ist immer ein besonderer Moment. Ich bin total happy", erklärte Dörfler nach seinem Treffer zum 3:0 gegen den SV Hönnepel-Niedermörmter.
Wir werden weiter alles dafür tun und gut arbeiten, um am Ende oben zu stehen.
Johannes Dörfler (KFC Uerdingen)
Bereits in der 30. Minute stand der junge Rechtsaußen im Mittelpunkt des Geschehens. Nach einem schönen Sololauf wurde der Krefelder von Nedzad Dragovic im Strafraum zu Fall gebracht. Der Pfiff blieb allerdings aus, eine Fehlentscheidung. "Es war ein ganz klarer Elfmeter", beurteilte Dörfler die Situation selbst.
Aufgrund der Verletzungen von
und Charles Takyi rutschte der 1,86 Meter große Flügelstürmer in die Anfangsformation des Aufstiegsfavoriten. Dennoch glaubt er auch nach der Rückkehr der Konkurrenten an seine Chance: "Ich muss weiter hart an mich arbeiten. Natürlich mache ich Fehler, aber ich bin noch jung. Ich hoffe weiter auf Einsatzzeiten und möchte auch von Spielern wie Aleks oder Charles lernen. Aber ich denke, ich habe meine Sache bisher gut gemacht und meine Chance genutzt."
Das Ziel für Dörfler und den KFC in dieser Saison ist klar. Der Aufstieg in die Regionalliga soll her. "Natürlich wird es kein Selbstläufer, denn die Mannschaften stehen immer sehr tief gegen uns. Deshalb müssen wir weiter alles dafür tun und gut arbeiten, um am Ende oben zu stehen."