Das bestätigte ein Sprecher der Polizei auf Anfrage der Volksstimme. Hannes war nach dem Spiel seines FCM gegen Holstein Kiel unter bislang ungeklärten Umständen aus einem fahrenden Regionalzug gestürzt.
Die Notentriegelung der Tür wurde dem Vernehmen nach von Hannes selbst geöffnet. Welche Rolle jedoch die bis zu 80 Fans des Halleschen FC, die sich ebenfalls im Zug befanden, spielen, ist weiter Gegenstand der Ermittlungen. Als gesichert gilt, dass es vor dem Unglück zu Auseinandersetzungen gekommen ist.
Durch den Sturz hatte der FCM-Fan schwere Kopfverletzungen erlitten, denen er am Mittwochvormittag im Krankenhaus erlag. Auf seiner Website drückt der 1. FC Magdeburg der Familie von Hannes sein tiefes Mitgefühl aus. Anlässlich der Drittliga-Partie am Samstag bei Rot-Weiß Erfurt wird die Mannschaft mit Trauerflor auflaufen. Auch die Heimmannschaft wird sich dieser Geste anschließen.