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Rhynern darf wieder vom Aufstieg träumen

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Rhynern, 2016/17, Mehnert, Rhynern, 2016/17, Mehnert
Rhynern, 2016/17, Mehnert, Rhynern, 2016/17, Mehnert Foto: FUNKE FotoServices
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Im Verfolgerduell der Oberliga Westfalen musste sich der FC Gütersloh dem SV Westfalia Rhynern zu Hause deutlich mit 0:4 geschlagen geben.

Damit muss Gütersloh-Trainer Fatmir Vata nach zuvor sechs ungeschlagenen Spielen wieder nach unten schauen. Vata konnte der Mannschaft aber gerade in der ersten Halbzeit keinen Vorwurf machen. "Wir haben gut nach vorne gespielt und einige hundertprozentige Chancen liegen lassen. Dann haben wir nach 30 Minuten durch einen Sonntagsschuss unglücklich das 0:1 kassiert. Den hätte selbst Manuel Neuer nicht gehalten. In der zweiten Halbzeit war Rhynern deutlich besser. Sie haben unsere katastrophalen Abwehrfehler gnadenlos ausgenutzt und letztlich verdient gewonnen", sagt der Ex-Profi, der "lieber einmal 0:4 als vier Mal hintereinander mit 0:1 verliert."

Starke Offensive, aber zweitschwächste Abwehr der Liga

Aufgrund der Offensivbemühungen wäre eine Führung für den FC laut Vata in der ersten Hälfte durchaus verdient gewesen. "Wir haben den Ball einfach nicht reingekriegt. Wenn wir das 1:0 machen, dann hätten wir es sicherlich leichter gehabt", hadert der ehemalige Bundesligaspieler, der vor allem mit der Abwehrleistung seines Teams in dieser Saison nicht zufrieden sein kann. Mit nun 18 Gegentoren aus neun Spielen stellt der FC Gütersloh hinter Schlusslicht ASC Dortmund die zweitschlechteste Abwehr der Liga. Zu allem Überfluss sah Turgay Gemicibasi kurz vor Schluss aus Frust auch noch die Rote Karte. Ein rabenschwarzer Tag für den FC Gütersloh, der am kommenden Sonntag beim Tabellenfünfzehnten SuS Neuenkirchen um wichtige Punkte für den Klasenerhalt kämpfen muss. Bei einer erneuten Niederlage drohen die zuletzt formstarken Ostwestfalen endgültig im Abstiegssumpf zu versinken.

Rhynern kämpft sich oben ran

Nach dem mäßigen Saisonstart setzte Westfalia Rhynern mit dem hohen Auswärtssieg ein deutliches Ausrufezeichen und scheint wie in den letzten Jahren erst etwas verspätet in Fahrt zu kommen. Durch den Viererpack von Lennard Kleine springt das Team von Trainer Björn Mehnert auf Platz vier und liegt damit nur drei Punkte hinter den auf Aufstiegsrang zwei platzierten Lippstädtern. Die aktuelle Situation erinnert an die letzte Saison, in der die Mehnert-Elf im November noch auf Platz 16 stand und durch eine starke Aufholjagd am Ende Fünfter wurde. Nach dem in dieser Spielzeit erneut abgewendeten Fehlstart darf in Hamm-Rhynern wohl wieder vom Aufstieg in die Regionalliga geträumt werden. Am Sonntag empfängt der SV die Zweitvertretung von Arminia Bielefeld, während eine Woche später das Topspiel beim SV Lippstadt auf dem Programm steht.

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