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Alemannia Aachen
Alemannia reist mit breiter Brust zum Wiehen

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Alemannia Aachen, Alemannia Aachen
Alemannia Aachen, Alemannia Aachen Foto: Thorsten Tillmann
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Am 11. Spieltag der Regionalliga West steht für die Alemannia die weiteste Auswärtsreise der Saison auf dem Programm.

Zu Gast sind die Schwarz-Gelben beim Tabellenzehnten SV Rödinghausen - eine Reise von rund 300 Kilometern in eine Richtung. Anstoß im schmucken Häcker Wiehenstadion ist am Samstag um 14.00 Uhr. „Es ist klar, dass nach so einem intensiven Spiel eine positive Stimmung vorhanden war“, blickte Fuat Kilic zu Beginn des Pressegesprächs noch einmal auf den 1:0-Erfolg im Westschlager gegen Rot-Weiss Essen zurück. Am Mittwoch nahmen die Tivoli-Kicker nach zwei trainingsfreien Tagen mit einer Doppeleinheit die Vorbereitungen für die bevorstehende Aufgabe in Rödinghausen auf. Nach knapp einem Drittel der Saison kann der Trainer ein positives Zwischenfazit ziehen. „Ich bin sehr zufrieden, was das Auftreten meiner Mannschaft angeht. Sie hat Leidenschaft und Herzblut an den Tag gelegt und bis auf zwei Ausnahmen, wo wir nicht so präsent waren, durchweg konstante Leistungen abgerufen.“

Gleichwohl weiß der Aachener Fußballlehrer, dass sein Team im vorderen Bereich weiter an der Effektivität arbeiten muss. „Wir sind eine stabile Einheit in der Defensivarbeit und haben eine gute Balance nach vorne. Jetzt müssen wir eine höhere Torausbeute erzielen, damit wir uns für die intensive Arbeit mehr belohnen.“ Mit Daniel Hammel und Joy-Lance Mickels (muskuläre Probleme) stehen erneut zwei offensive Optionen nicht zur Verfügung. Ob die Alemannen mit der gleichen Ausrichtung wie zuletzt gegen Essen in die Partie gehen, lässt Kilic offen. „Eventuell werden wir kleine taktische Veränderungen vornehmen.“

Gastgeber Rödinghausen findet nach einem personellen Umbruch im Sommer in den letzten Wochen immer besser in die Spur. „Die Mannschaft hat vier der letzten fünf Spiele gewonnen und braucht sich vor gar keinem Gegner zu verstecken“, sagt Fuat Kilic zum kommenden Gegner. „Man sieht an der Tabelle, wie eng die Liga ist. Man darf keinen Gegner unterschätzen. Rödinghausen ist nach anfänglichen Schwierigkeiten gut in Fahrt gekommen“, weiß auch Mittelfeldspieler „Neco“ Khalil Mohammad. Vor heimischer Kulisse setzte es für die Ostwestfalen in dieser Spielzeit allerdings schon drei Niederlagen. „Wir sind auswärts noch ungeschlagen und wollen auf jeden Fall etwas mitnehmen“, so Fuat Kilic.

Die Bilanz nach vier gemeinsamen Duellen mit dem SV Rödinghausen ist ausgeglichen. Zweimal war die Alemannia erfolgreich und zwei Partien gingen an den SVR. Im Häcker Wiehenstadion werden rund 300 Fans aus Aachen erwartet.

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