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Bezirksliga 15: SpVgg Gerthe unterliegt dem FC Brünninghausen 0:7
"Das Spiel hätte auch ganz anders laufen können"

Bezirksliga 15: SpVgg Gerthe unterliegt dem FC Brünninghausen 0:7
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Im Duell der Aufsteiger der BL 15 musste die SpVgg Gehrte eine empfindliche 0:7 Klatsche beim FC Brünninghausen hinnehmen. Nach den engen Spielen der Bochumer gegen BG Schwerin und SGL, die beide unglücklich verloren gingen, war gegen den Aufsteiger aus dem Dortmunder Süden eine dermaßen deutlich Niederlage nicht zu erwarten. RevierSport Online wollte daher von beiden Trainern wissen: Was war da los?

Dirk Paul (Trainer SpVgg Gerthe) Ja was soll ich da sagen? Da gibt es nichts zu beschönigen, im Endeffekt geht das 7:0 dann in Ordnung. Allerdings hatten wir bis zum ersten Gegentreffer genauso wie die Brünninghauser zwei ganz gute Gelegenheiten, die wir aber nicht nutzen konnten. Dann bekommen wir bis zur Pause nach drei individuellen Fehlern prompt drei Gegentreffer. In der Halbzeit hatten wir uns vorgenommen noch mal alles zu probieren und kassieren dann bis zur 55. Minute wieder zwei Treffer, da lässt man dann natürlich auch den Kopf hängen und ist letztlich mit den sieben Dingern noch gut bedient.

Aber wir haben eine junge Mannschaft und wissen, dass wir hin und wieder mal Lehrgeld bezahlen werden. Wir müssen jetzt sehen, dass wir hinten möglichst schnell unsere Fehlerquote minimieren und vorne die eigenen Gelegenheiten besser nutzen. Allerdings verfallen der Verein und ich nicht in Hektik, sondern bewahren die Ruhe. In unseren ersten beiden Partien haben wir nämlich gesehen, dass wir durchaus mithalten können. Was wir jetzt brauchen, ist ein Erfolgserlebnis.

Marcus Laußmann (Trainer FC Brünninghausen) Ja, da habe ich nicht mit gerechnet, dass wir in dieser Liga so hoch gewinnen können. Allerdings hätte das Spiel auch ganz anders laufen können. In der Anfangsphase hatten die Gerther eine sehr gute Kopfballchance, die aber zum Glück nur an den Außenpfosten ging. So konnten wir danach aber das machen, was wir uns vorgenommen hatten. Wir wollten den Gegner unter Druck setzen, um das Spiel so früh wie möglich zu entscheiden. Durch einen Abwehrfehler der SpVgg. sind wir nach etwa 20 Minuten in Führung gegangen und haben dann bis zur Pause noch zweimal nachgelegt. Nach dem Wechsel wollten wir unbedingt weiter Druck machen und konsequent zu Ende spielen. Das haben wir sehr gut umgesetzt und auch die Chancenverwertung war diesmal ausgezeichnet. Viel besser noch als letzte Woche gegen Huckarde. Da blieben doch einige gute Gelegenheiten ungenutzt. Besonders freue ich mich aber über die Verteilung der Treffer. Insgesamt konnten sich nämlich fünf Spieler in die Torschützenliste eintragen.

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