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Lemke im Doppelpass
"Spieler soll Berater selbst bezahlen"

Lemke im Doppelpass: "Spieler soll Berater selbst bezahlen"
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Werder Bremens langjähriger Bundesliga-Manager Willi Lemke hat die Honorierung von Spielerberatern durch die Klubs für das Einfädeln von Transfers kritisiert.

"Es wird von beiden Seiten kassiert, und das finde ich unredlich. Wenn der Spieler einen Berater haben will, soll der Spieler ihn selber bezahlen", sagte der 70-Jährige beim Sport1-Doppelpass am Sonntag in München.

Der UN-Sonderberater für Sport, noch bis November Aufsichtsratsmitglied bei den Hanseaten, ist der stark gewachsene Einfluss der Spielerberater ein Dorn im Auge: "In der letzten Saison wurden von der Bundesliga 127 Millionen Euro für Berater ausgegeben. Es ist ein schmutziges Geschäft, und wir benötigen mehr Transparenz.

Auch der mögliche Einstieg von Investoren, die bei den Bundesliga-Klubs die Mehrheit übernehmen, findet nicht die Zustimmung Lemkes. "Wir dürfen die 50+1-Regel nicht kippen, weil ich nicht möchte, dass wir fremdbestimmt sind. Ich finde diesen Weg falsch", sagte er.

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