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Bielefeld dank Masmanidis und Wichniarek auf Kurs
Bester Start seit 25 Jahren

Bielefeld dank Masmanidis und Wichniarek auf Kurs
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Nach dem besten Saisonstart seit 25 Jahren mischt Arminia Bielefeld in der Bundesliga weiter oben mit. Die Arminia bezwang Hertha BSC Berlin dank Toren von Joker Ioannis Masmanidis (51.) sowie des Ex-Berliners Artur Wichniarek (90.) am dritten Spieltag mit 2:0 (0:0) und ist weiter ungeschlagen. Die Gäste dagegen verpassten die Gelegenheit, ihren Überraschungssieg gegen den deutschen Meister VfB Stuttgart in der Vorwoche (3:1) mit einem Auswärtserfolg zu vergolden.

Vor 20.300 Zuschauern auf der Baustelle Alm setzte Hertha-Trainer Lucien Favre auf zwei der eindringlich geforderten Neuzugänge: Der schwedische Nationalstürmer Tobias Grahn und der Schweizer Verteidiger Steve von Bergen gaben ihr Bundesliga-Debüt. Auch Solomon Okoronkwo stand nach seinem Tor gegen den VfB eine Woche zuvor in der Anfangself, bei der Arminia hatte Oliver Kirch rechts in der Abwehr Markus Bollmann verdrängt.

Grahn rechtfertigte seine Verpflichtung mit einer engagierten Leistung als Ballverteiler und hängende Spitze, blieb aber zur Pause in der Kabine. Torchancen hatte Grahn ebensowenig wie zunächst seine Mitspieler - trotz eines optischen Übergewichts der Berliner hatte die Arminia in einer weitgehend langweiligen ersten Hälfte noch die wenigen besseren Szenen.

Insgesamt blieben zu viele Anspiele in den dicht gestaffelten Abwehrreihen hängen. Der Südafrikaner Siyabonga Nkosi war mit der Spielgestaltung im Arminia-Mittelfeld völlig überfordert und wurde folgerichtig nach einer halben Stunde von Masmanidis ersetzt, der mehr Schwung in die Offensive brachte. Die Hertha kam völlig verändert aus der Kabine und lieferte plötzlich einen Sturmlauf ab. Lucio traf mit einem wuchtigen Schuss aus dem Gewühl nur die Querlatte, Okoronkwo hatte Sekunden zuvor eine gute Chance ausgelassen (47.). Das 1:0 fiel überraschend und recht kurios: Die Arminia erhielt einen indirekten Freistoß, nachdem Hertha-Schlussmann Jaroslav Drobny einen Rückpass aufgenommen hatte. Radim Kucera täuschte vor der Ausführung mehrmals an, ehe er mit der Sohle auf Masmanidis zurücklegte, der einschoss. Sechs Minuten vor dem Ende hatte Herthas Patrick Ebert Pech, als er mit einem Freistoß nur die Latte traf.

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