Maßgeblichen Anteil am Dreier bei den Kleeblättern hatte Matchwinner Mergim Fejzullahu. Der Neuzugang von Fortuna Düsseldorf II ist nach seinem "ersten Doppelpack seit zwei Jahren" sichtlich zufrieden. "Wir wollten nach dem letzten Heimspiel besser auftreten und das ist uns auch gelungen", kommentierte er die Leistung seiner Mannschaft.
Defensiv wollte man gut stehen, was in der ersten Halbzeit mit etwas Glück auch geklappt hat und dann "die eigenen Chancen nutzen". Zur Pause wollte die Alemannia trotz der Oberhausener Überlegenheit "ruhig bleiben", um wieder ins Spiel zu finden.
Fejzullahu, der zuletzt bei der Fortuna nur selten zum Einsatz kam, merkte, dass er in der Mitte nicht so gut zum Zug kam und blieb "deshalb lieber außen, was sich auch ausgezahlt hat", so der Offensivspieler. Auch Trainer Fuat Kilic ist überzeugt vom neuen Mann im Kader. Bisher durfte Fejzullahu in allen drei Partien ran. Doch nicht nur er, auch die anderen "jungen Spieler haben ihre Sache gut gemacht", bemerkte der Coach.
Dennoch wollte er das Spiel nicht überbewerten, denn Kilic betonte: "Wir haben viel zu viele Standards bekommen. Vor der Pause hatte RWO ein klares Übergewicht. Nach dem Wechsel waren wir besser, daher ist der Sieg am Ende auch nicht unverdient. Jetzt gilt es gegen Sprockhövel nachzulegen."