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Sieg in Mintard
Speldorf zieht in die zweite Pokalrunde ein

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Sieg in Mintard: Speldorf zieht in die zweite Pokalrunde ein
Foto: Thorsten Tillmann
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Der Favorit ist seiner Rolle gerecht geworden.

In der ersten Runde des Fußball-Niederrheinpokals setzte sich der Landesligist VfB Speldorf am Sonntag im Mülheimer Derby gegen den Bezirksligisten Blau-Weiß Mintard unter dem Strich verdient mit 2:1 (1:0) durch und zog in die zweite Runde ein.

Der Bezirksligist begann frech und hatte in Person von Abdelmalik Elouriachi (8.) und Lukas Grötecke (10.) zwei Halbchancen. Obwohl die Speldorfer ab der 17. Minute ohne ihren Kapitän Philipp Bartmann auskommen mussten – für ihn kam Maximilian Heckhoff in die Partie – wurden sie zunehmend dominanter. In der 26. Minute schlenzte Janis Timm den Ball an das Lattenkreuz. Auch Michael Andres hatte die Führung auf dem Fuß, traf aber nur das Außennetz (30.).

Was sich angedeutet hatte, trat in der 34. Minute ein. Michael Andres brachte den Ball von rechts scharf vor das Mintarder Tor, wo Neuzugang Dennis Terwiel am langen Pfosten vollstreckte.

Wie aus dem Nichts erzielten die Mintarder kurz nach dem Seitenwechsel den Ausgleich. Pascal Eichholz überwand Speldorfs Keeper Kai Gröger zum 1:1. Die Hausherren wurden plötzlich wieder mutiger und hätten in Person von Elouriachi in Führung gehen können. Doch er legte den Ball quer, anstatt selbst zu schießen (58.). „Wenn wir da das 2:1 machen, läuft es vielleicht anders“, mutmaßte Mintards Trainer Fabian Holzmann später.

Doch nur drei Minuten später stellte der Favorit die Weichen auf Sieg. Janis Timm brachte den Ball im zweiten Versuch über die Linie. Später hatte der Speldorfer alles klar machen müssen, doch er schoss den Ball am langen Pfosten vorbei (75.).

„Dass wir das 3:1 nicht gemacht haben, ist der einzige Vorwurf, den ich der Mannschaft machen muss“, meinte VfB-Coach Christian Mikolajczak, der ergänzte: „Wir haben gesehen, dass wir variieren können und haben einen guten Bezirksligisten geschlagen.“

Fabian Holzmann meinte: „Speldorf hatte die reifere Spielanlage. Unser Ziel, es dem Favoriten schwer zu machen, haben wir erreicht.“

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