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Derby WSV - RWE
"RWE hat eine Mords-Qualität"

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Trainer, WSV, Wuppertaler SV, Oberliga, Stefan Vollmerhausen, Trainer, WSV, Wuppertaler SV, Oberliga, Stefan Vollmerhausen
Trainer, WSV, Wuppertaler SV, Oberliga, Stefan Vollmerhausen, Trainer, WSV, Wuppertaler SV, Oberliga, Stefan Vollmerhausen Foto: Thorsten Tillmann
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Am Dienstag steht in der Regionalliga West ein echter Kracher an: Der Wuppertaler SV empfängt Rot-Weiss Essen. Rivalität wird bei diesem Duell groß geschrieben.

Wenn am kommenden Dienstag im Wuppertaler Stadion am Zoo das Flutlicht angeht, werden sich wohl über 10.000 Fans auf den Weg dorthin machen. Aufsteiger WSV empfängt RWE zum Heimspiel in der Regionalliga West. Ein Spiel, das immer eine gewisse Brisanz mit sich bringt. Beide Fan-Lager mögen sich nicht sonderlich und pflegen seit Jahrzehnten eine "Hassliebe". Auch diesmal wird es kein 08/15-Spiel in der vierten Liga. Nein, dafür geht es um zu viel Ehre.

Der WSV wettet, dass mindestens 10.000 Fans zum Heimspiel gegen RWE kommen. Sollte das gelingen, werden gleich mehrere Wett-Versprechen wahr: So wollen die Stadtwerke Wuppertal Waffeln an die Fans verteilen, die Mannschaft soll bei einer Bäckerei für den guten Zweck backen und die Fans dürfen sich über Rabatte im Fanshop freuen. Ein Spiel gegen Rot-Weiss Essen zieht. Viel Tradition, viel Emotionen und viel Leidenschaft. Dafür stehen diese beiden Vereine und sie werden sich wohl auch diesmal nichts schenken. Außerdem wird es spannend sein zu sehen, wer weiterhin auf einer Euphoriewelle surfen kann und wer am Ende mit hängenden Köpfen das Stadion am Zoo verlassen wird.

RWE hatte vor der Saison das offensive Ziel ausgegeben, binnen der nächsten drei Jahre aufsteigen zu wollen. Die ersten beiden Begegnungen zeigen, dass dieser Traum zumindest nicht an den Haaren herbei gezogen ist, denn für die Essener sprangen zwei Siege heraus (2:0 in Wiedenbrück, 2:1 gegen Bonn). Auch beim Wuppertaler SV ist die Stimmung nach dem Aufstieg gut, immerhin gab es in der Liga zuletzt zwei Last-Minute-Unentschieden, die durchaus Schwung geben dürften. Allen voran Stürmer Ercan Aydogmus, der zweimal in Serie für die "Löwen" einen Punkt in der Nachspielzeit rettete, scheint momentan immer richtig zu stehen.

WSV-Trainer Stefan Vollmerhausen freut sich auf das Spiel gegen RWE, weiß aber auch um die Schwere der Aufgabe: "Rot-Weiss Essen hat eine Mords-Qualität und zählt für mich neben Dortmund II zu den Top-Favoriten auf den Aufstieg." Vollmerhausen erwartet "ein komplett anderes Spiel" als die beiden vergangenen Ligaspiele. Der WSV-Trainer hat die Essener bei ihrem Heimsieg gegen Bonn live im Stadion beobachtet und konnte einige Erkenntnisse gewinnen. Und zudem hat seine Mannschaft nach der Niederlage im Finale des Niederrheinpokals noch eine Rechnung mit den Essenern offen.

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