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Löw vor dem Viertelfinale
Italiener auf Augenhöhe

Bundestrainer, Joachim Löw, EM, Euro 2016
Bundestrainer, Joachim Löw, EM, Euro 2016 Foto: firo
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Joachim Löw erwartet im EM-Viertelfinale ein enges Spiel. "Die Italiener sind sicherlich auf Augenhöhe, klar", sagte der Bundestrainer am Tag vor der Partie.

Löw schließt taktische und personelle Überraschungen beim Gegner am Samstagabend (21.00 Uhr) nicht aus: "Auch damit müssen wir klarkommen."

Zu Aufstellung und Spielsystem des Weltmeisters ließ sich Löw auf dem Podium nichts Konkretes entlocken. Im ZDF-Interview aber verneinte er nach mehreren Sekunden Nachdenkens die Frage, ob Benedikt Höwedes für Joshua Kimmich eingesetzt wird. Mit "Nein" beantwortete Löw auch die Frage, ob die selbe Mannschaft wie beim 3:0-Achtelfinalsieg gegen die Ukraine spielen werde. "Ich kann die Aufstellung natürlich nicht verraten, bevor die Mannschaft es nicht weiß. Aber Höwedes kommt nicht für Kimmich", erklärte Löw.

Der Gewinner des Viertelfinales sei nicht automatisch erster Anwärter auf den Finalsieg bei dieser Europameisterschaft. "Der Titel ist noch in weiter Ferne", sagte Löw in der Pressekonferenz, der weitere Weg sei "kein Honigschlecken".

Mittelfeldregisseur Mesut Özil äußerte sich zuversichtlich, dass die Sieglos-Serie gegen Italien in EM- und WM-Spielen endet. "Wir wollen morgen beweisen, dass das anders geht, dass wir gegen die Italiener bestehen können", sagte Özil und fügte hinzu: "Wir haben das Potenzial, jede Nation schlagen zu können." Vor vier Jahren bei der EM in Polen und der Ukraine waren die Italiener im Halbfinale die Endstation für die deutsche Elf.

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