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BVB: Einzelkritik gegen Schalke
Desolate Abwehrleistung

BVB: Einzelkritik gegen Schalke
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Die vier Klubs aus Bochum, Dortmund, Duisburg und Schalke stehen in der Bundesliga unter besonderer RS-Beobachtung. Nach jedem Match folgt die Einzelkritik. Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen? Hier erfahren Sie es! Heute mit dem 2.Spieltag.

Roman Weidenfeller (4): Ohne ihn hätten die Dortmunder noch eine größere Packung kassiert. Toll seine Reaktion gegen Lövenkrands. Auf der anderen Seite hätte er vielleicht beim Freistoß vor dem 0:1 im Fünfer die Linie verlassen müssen. Florian Kringe (4): In der ersten Halbzeit sehr ordentlich. Auf jeden Fall wesentlich stabiler als zuletzt Philipp Degen. Nach dem Wechsel mit einigen Flüchtigkeitsfehlern. Hat sich trotzdem für die linke Seite empfohlen. Robert Kovac (6): Der Kroate muss wahrlich eine Schippe drauflegen. Er verliert einfach zu viele Kopfballduelle, außerdem lässt sein Stellungsspiel sehr zu wünschen übrig, was bei einem Routinier sehr verwundert. Christian Wörns (5-): Auch der Kapitän läuft der Form der letzten Saison noch hinterher. Er kann zur Zeit seine Abwehr nicht ordnen. In der Luft ist er ebenfalls nur selten Herr der Lage. Leonardo Dede (5): Bereitete zwar mit einem schönen Sololauf mit anschließender Flanke den Ehrentreffer vor, das war es aber schon. Seine linke Abwehrseite entpuppte sich als Krisenherd, den er nie beseitigen konnte. Marc-André Kruska (6): Eine halbe Stunde lang lieferte er sich packende Duelle mit Ivan Rakitic, die zunächst mit einem Remis endeten. Dann bekam der Konkurrent Oberwasser. Die Höchststrafe bei der Benotung bekommt er aber wegen seiner unprofessionellen Äußerung, die zum vorzeitigen Duschen führte. Jacub Blaszczykowski (5): Die polnische Klasse und die Bundesliga sind offenbar zwei Paar Schuhe. Er glänzte mit nur einem gelungenen Außenristpass auf Klimowicz, verhedderte sich viel zu oft. Muss ganz einfach wesentlich energischer auftreten. Nur mit Technik kann er nicht bestehen. Tinga (6): Scheint noch in Südamerika zu weilen. Wühlte zwar kräftig, allerdings mit grausamem Erfolg. Kein Pass fand den eigenen Mitspieler. Er musste zudem zu oft auf das Foulspiel zurückgreifen. Mladen Petric (4): Der Mann hat es wirklich nicht einfach. Zunächst beorderte ihn Thomas Doll in die Sturmspitze, dann musste er wieder den Regisseur mimen. Im vorderen Bereich fiel der Ex-Baseler positiver auf. 45 Minuten lang war er sogar der beste Borusse. Diego Klimowicz (5-): Da sah der Argentinier schon verdammt alt aus, als ihm Marcelo Bordon beim ersten Schalker Tor die Hacken zeigte. Auf der Gegenseite ging er mit der einzigen Dortmunder Möglichkeit im ersten Spielabschnitt sehr fahrlässig um. So wird er sich wohl mit der Bank anfreunden müssen. Nelson Valdez (3-): Mit seiner Einwechselung wurde der BVB gefährlicher. Immerhin gelang ihm diesmal schon im zweiten (!) Saisonspiel ein Tor. Zudem hatte er Pech, dass ein weiterer gefährlicher Kopfball nur um Zentimeter das Ziel verfehlte. Delron Buckley (5): Irgendwie schien er seine Rolle nicht begriffen zu haben. Ihn zog es viel zu oft in die Mitte. Da war meistens Endstation. Es sieht so aus, als ob der Südafrikaner dem Druck in Dortmund erneut nicht gewachsen ist. Nach einer guten Vorbereitung läuft er der Bundesliamusik wieder hinterher.

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