Zum Start des ersten Trainingslagers erinnerte Bundestrainerin Silvia Neid in Grassau etwa an die kleinen Turnier-Kader von nur 18 Spielerinnen. Das erschwere ihr die Auswahl. Wichtig sei nämlich, "dass wir sehr variable Spielerinnen haben, die sehr flexibel sind", sagte Neid. "Das ist eine echte Herausforderung."
Rund sechs Wochen vor dem Auftaktspiel am 3. August in Sao Paulo gegen Simbabwe erklärte Neid zudem, dass das Zika-Virus sie nicht mehr beunruhige. Die Teamleitung stehe zwar im ständigen Austausch mit den Medizinern des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). "Aber es ist ja so, dass das Virus rückläufig ist", sagte sie.
Allerdings sollen die Spielerinnen gegen Grippe geimpft werden, wie Neid berichtete. "Das ist auf jeden Fall wichtig. Wir haben gehört, dass es durchaus sein kann, dass man die Schweinegrippe kriegt."