Mit Mark Flekken ist der erste externe Zugang auf der Keeper-Position da. Ein weiterer soll nach Informationen der Sportredaktion noch folgen. Flekken löste seinen noch laufenden Vertrag bei der SpVgg Greuther Fürth vorzeitig auf, um bei den Zebras ein Arbeitspapier bis zum 30. Juni 2019 zu unterzeichnen.
Der Schlussmann kommt mit wenig Wettkampfpraxis an die Westender Straße. Flekken durfte in der vergangenen Zweitligasaison nur beim 3:1 gegen Sandhausen am 34. Spieltag ran. Hinzu kamen acht Einsätze in der Fürther Regionalliga-Mannschaft. Dass Flekken bei den Duisburgern die Rückennummer „1“ bekommt, muss nichts heißen.
Nach wie vor gibt es Kontakt zu Michael Ratajczak, der ausgerechnet in den Relegationsspielen gegen Würzburg mit einer Syndesmosebandverletzung passen musste. „Rata“ hat seine Bereitschaft, auch in der 3. Liga – in welcher Rolle auch immer – zur Verfügung zu stehen, bereits deutlich gemacht. Eine Einigung steht noch aus.
Lenz wird kaum Spielpraxis erhalten Sollte Ratajczak bleiben, würde weder er noch der gebürtige Holländer Flekken das Kriterium als deutscher U23-Spieler erfüllen. Nicht verwunderlich, dass der MSV einen weiteren jungen Keeper, möglicherweise auf Leihbasis, im Fokus hat. Was wird dann aus Marcel Lenz? Spielpraxis wird der 25-Jährige (Vertrag bis 2017) kaum erhalten. Ein Wechsel wäre die einzig logische Konsequenz.