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Kreisliga A MH-DIN
Entscheidungsspiel der "Zwoten"

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Mülheimer SV 07 II
TV Jahn Hiesfeld II
Mülheimer SV 07 II TV Jahn Hiesfeld II Foto: Tillmann
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Nach einer mehr als zufrieden stellenden Saison in der Fußball-Kreisliga A kann sich die Reserve des TV Jahn Hiesfeld am Sonntag um 15 Uhr gegen den Mülheimer SV 07 mit einem Sieg endgültig mit dem Klassenerhalt belohnen.

Die Wahl der Spielstätte auf den Ascheplatz des FC Taxi Duisburg löste im Vorhinein bei beiden Kontrahenten kontroverse Diskussionen aus.

„Was sich der Verband bei dieser Ansetzung gedacht hat, wo wir doch so viele Kunstrasenplätze im Kreis haben, bleibt sein Geheimnis“, ärgert sich MSV-Trainer André Schoof. Der Coach hat immerhin einen Joker in der Hinterhand: Stürmer Andreas Kniep ist vom VfB Speldorf II zurückgekehrt.

„Das ist weder im Interesse der Spieler noch der Zuschauer. Ich weiß nicht, was der Verband für ein Spiel treibt“, äußerte auch Hiesfelds Trainer Stefan Rausch sein Unverständnis über die Entscheidung der Verantwortlichen. Beide Vereine hätten eine Verlegung beantragt, doch der Verband sei in keiner Weise darauf eingegangen, berichtete Rausch. Im Hinblick auf das Spiel bezeichnet der Coach die Chancen als 50:50. „Die Jungs sind locker, für uns ist das die Belohnung für eine hervorragende Saison“, meint der Coach. Vor der Saison galten die Hiesfelder als sicherer Abstiegskandidat, da die ursprüngliche Zweite fast komplett den Verein verließ. So musste die eigentliche „Dritte“, eine Kreisliga C-Mannschaft, in den Wettbewerb.

„Wir haben mehr erreicht, als alle, eingeschlossen mir selber, uns zugetraut hätten“, räumt Rausch unverdrossen ein. „Trotzdem ist es ein bitterer Beigeschmack, dass wir noch um den Klassenerhalt kämpfen müssen, obwohl wir drei Teams hinter uns gelassen haben“, fügt der Übungsleiter an. Rausch selber hat schon zwei Relegationsspiele mitgemacht und weiß, dass in solchen Spielen Kleinigkeiten die Partien entscheiden. Das Entscheidende sei, die Konzentration hochzuhalten und an die eigene Chance zu glauben. „Hauptsache ist, dass man sich nach dem Spiel nichts vorwerfen lassen kann“, meint Rausch.

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