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ETB verpasst sportlichen Klassenerhalt

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ETB SW Essen, Damian Apfeld, ETB SW Essen, Damian Apfeld
ETB SW Essen, Damian Apfeld, ETB SW Essen, Damian Apfeld Foto: Michael Gohl
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Der ETB SW Essen musste sich im letzten Saisonspiel mit einem 0:0 gegen den VfB Hilden zufrieden geben.

Damit beenden die Essener die Saison auf einem Abstiegsplatz und bleiben nur aufgrund des Rückzugs des MSV Duisburg II auch im nächsten Jahr fünftklassig. Dabei sahen die 370 Zuschauer im Stadion Uhlenkrug vor allem in der ersten Halbzeit kein Team, welches sich nochmal richtig beweisen wollte. Sage und Schreibe eine Torchance stand nach 45 Minuten zu Buche. Hildens Dennis Lichtenwimmer scheiterte nach vier Minuten per Kopf am stark parierenden Tobias Ritz.

In der zweiten Hälfte kamen beide Teams besser ins Spiel und taten sich auch in den Offensivaktionen deutlich leichter. Die erste Gelegenheit gehörte wieder den Gästen aus Hilden. Stefan Schaumburg versuchte es drei Minuten nach Wiederanpfiff mit einem direkten Freistoß. Ritz, der sein letztes Spiel bestritt, reagierte abermals stark. Die größte Chance für die Gastgeber hatte Malek Fakhro, der den Ball völlig frei am Tor vorbeischoss (53.). In der Folge versuchte es der ETB mit langen Bällen, die aber meist beim Gegner landeten, weshalb es beim insgesamt gerechten 0:0 blieb.

Hilden-Coach Björn Scheffels war mit dem Saisonabschluss jedoch nicht unzufrieden: „Es war hinten raus eine sehr intensive Saison und man hat uns den Verschleiß angemerkt. Nichtsdestotrotz haben wir es geschafft auch sportlich die Klasse zu halten, weshalb ich alles in allem zufrieden bin. Nun gilt es mit neuen Kräften in die neue Saison zu gehen.“

Ganz anders die Gemütslage bei ETB-Trainer Damian Apfeld, der sich nicht mit dem Spiel, sondern vielmehr mit der Gesamtsituation des Vereins beschäftigen wollte: „Wenn wir nach 34 Spieltagen auf einem Abstiegsrang stehen, dann ist das kein Zufall mehr. Ich bin froh, dass die Saison nun vorbei ist, aber wenn man sportlich absteigt, wurden auf allen Ebenen viele Fehler gemacht.“

Dabei wollte sich Apfeld auch selbst nicht rausnehmen: „Nach dem Trainerwechsel hat sich nicht viel geändert. Man muss aber auch sehen, dass der Verein auch nach 17 Spieltagen nur vier Punkte vor einem Abstiegsplatz stand. Da wurde sich vielleicht sehr viel schön geredet.“ Nichtsdestotrotz schaute der sichtlich enttäuschte Essener Chefcoach schon auf die nächste Saison: „Wir müssen auf allen Ebenen nun vieles besser machen und intensiv arbeiten, damit der ETB wieder dahin kommt, wo er hingehört.“

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