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Video-Assistenten werden getestet

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Symbol, Videobeweis, Symbol, Videobeweis Foto: dpa
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Bundesligaspiele werden von der kommenden Saison an testweise per Video überwacht. Pro Spieltag werden drei Partien mit dem sogenannten Video-Assistenten verfolgt.

Das teilte die Deutsche Fußball Liga (DFL) mit. Das geschieht noch "offline". Eine Kommunikation zwischen dem Video-Bediener und dem Schiedsrichter auf dem Spielfeld findet nicht statt und damit auch keine Einflussnahme.

Für die Teilnahme an der zweijährigen Testphase schlossen die DFL und der Deutsche Fußball-Bund einen entsprechenden Vertrag mit dem Weltfußballverband FIFA und dem International Football Association Board (IFAB), das für Regeländerungen zuständig ist und den Weg zur Video-Überwachung am 5. März freigemacht hatte.

Neben Deutschland nehmen nach Angaben der FIFA noch Australien, Brasilien, die Niederlande, Portugal und die USA am Pilotprojekt teil.

Eingreifen dürfen die Video-Assistenten nur bei Toren, Elfmeter, Platzverweis und der Verwechslung eines Spielers bei einer Gelben oder Roten Karte. Die letzte Entscheidung auf dem Spielfeld bleibt weiter dem Schiedsrichter vorbehalten.

Für Ansgar Schwenken wäre die Einführung des Video-Assistenten nach einer erfolgreichen Testphase eine grundlegende Regeländerung. "Der deutsche Profifußball möchte frühzeitig mitgestalten, um von Beginn an zu einem erfolgreichen Projekt beizutragen", sagte Schwenken in einer DFL-Mitteilung.

Für den DFB bedankte sich Vizepräsident Ronny Zimmermann für das Vertrauen. "Wir haben schon einiges an Vorarbeit geleistet und wollen das Projekt mit aller Konsequenz vorantreiben."

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