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Mutter sagt zu Beginn des Prozesses nicht aus

Lionel Messi, FC Barcelona
Lionel Messi, FC Barcelona Foto: firo
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Die Mutter von Lionel Messi und zwei weitere Zeugen sind dem Beginn des Prozesses gegen den Weltfußballer und dessen Vater wegen des Verdachts auf Steuerbetrug ferngeblieben.

Mutter Celia Cuccittini habe von ihrem Recht Gebrauch gemacht, als nahe Angehörige der Angeklagten am Dienstag vor dem Landgericht in Barcelona nicht auszusagen, berichtete die Nachrichtenagentur efe unter Berufung auf Gerichtskreise. Die Gründe für das Fernbleiben der zwei anderen Zeugen wurden zunächst nicht bekannt. Das Verfahren sei mit der Klärung von Vorfragen gestartet worden.

Messi und Vater Jorge wird zur Last gelegt, das Finanzamt zwischen 2007 und 2009 um 4,1 Millionen Euro betrogen zu haben. Die Staatsanwaltschaft plädiert allerdings dafür, das Verfahren gegen den Profi des FC Barcelona einzustellen, weil dieser sich nicht um finanzielle Dinge gekümmert habe. Für den Vater fordert die Anklagebehörde unterdessen eineinhalb Jahre Haft. 

Die Anwälte des Finanzamts fordern sowohl für den 28 Jahre alten Spieler als auch für dessen Vater je 22 Monate Haft. Jorge Messi hatte allerdings in seiner Vernehmung alle Verantwortung für die steuerlichen Angelegenheiten seines Sohnes auf sich genommen. 

Messi, der am Donnerstag aussagen soll, wurde am späten Abend in Barcelona erwartet. Er hatte sich in den vergangenen Tagen mit der argentinischen Fußballnationalmannschaft auf die Copa América vorbereitet, die vom 3. bis 26. Juni in den USA stattfindet.

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