Es war die 43. Minute im DFB-Pokalfinale. Zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern München stand es 0:0. Frank Ribery bekam einen Tritt von BVB-Spieler Julian Weigl, revangierte sich mit einem Ellbogen-Check. Gonzalo Castro kam seinem Mitspieler Weigl zu Hilfe und rempelte Bayerns Nummer sieben an.
Darauhin stürmte Ribery auf Castro zu, diskutierte mit ihm und steckte den Finger ins linke Auge. Man hätte die Rote Karte zeigen können. Schiedsrichter Marco Fritz beließ es aber bei Gelb - für Ribery und Castro.
Erinnerungen werden wach
Die Szene wurde in den Sozialen Medien direkt diskutiert. Die meisten forderten Rot. Einige erinnerten sich auch an das Champions League Finale 2013 zwischen dem BVB und Bayern. Damals erwischte Ribery Robert Lewandowski, der noch im BVB-Trikot spielte, mit dem Ellbogen im Gesicht. Auch damals gab es keine Rote Karte.