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RWO: Bruns vor Energie-Partie mit dem Quervergleich
"Ist doch gar nichts passiert"

RWO: Bruns vor Energie-Partie mit dem Quervergleich
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Drei Spiele, zwei gute Partien, drei Zähler. Diese Bilanz der Kleeblätter soll am Samstag gegen Cottbus II ab 14 Uhr ausgebaut werden. Und die Niederlage gegen Werder II ist aus den Köpfen der Beteiligten raus. "Ich habe mich erholt, es ist doch auch gar nichts passiert", legt sich Coach Hans-Günter Bruns fest: "Es gab Umstände, die man bei der Niederlage beachten muss." Gemeint sind die vielen Ausfälle, speziell vor der Abwehr.

Die Situation hat sich etwas verbessert, daher gehen die Oberhausener auch dementsprechend selbstbewusst in die Partie. Wobei der Trainer vor dem Gegner warnt: "Energie hat gegen Lübeck 1:1 gespielt, fünf Mann aus dem Profikader waren dabei. Von dieser Situation gehe ich auch gegen uns aus." Durch den Quervergleich verdeutlicht der Ex-Profi seine Warnung vor der Elf von Trainer Heiko Weber: "Ich war am Dienstag in Hamburg, habe dort das 0:0 gegen Magdeburg gesehen. Zwei hervorragende Teams und Cottbus hat in Magdeburg gepunktet, das sagt doch schon alles. Zudem haben wir Energie gegen Lübeck beobachtet, das wird eine schwierige Aufgabe."

Das System der Gäste beschreibt Bruns folgendermaßen: "Sie agieren in etwa wie die Profis. Bei Ballbesitz für den Gegner zieht man sich weit zurück, haben sie die Kugel, kann aber die Post abgehen. Wir müssen sehen, so gefestigt wie gegen Wuppertal und Essen zu spielen."

RWO: Gegnervorschau Cottbus II 13 Neue für Energie

Das Aufsteigerduell steht am Samstag an. RWO erwartet Cottbus II. Die kommen zwar noch ohne Sieg nach Oberhausen, trotzdem waren alle drei bisherigen Partien (0:1 gegen Verl, 0:0 in Magdeburg und 1:1 gegen Lübeck) denkbar knapp, zuletzt gab man den Sieg gegen Lübeck erst in der 90. Minute aus der Hand. Cottbus-Coach Heiko Weber polterte danach: "Die leidenschaftliche Leistung der meisten Spieler wurde kaputt gemacht von einigen wenigen, die noch nicht verstanden haben, worum es geht. Wenn wir so weiter machen, ist der erste Dreier nur eine Frage der Zeit." Gegenüber der Oberliga ist der Energie-Kader stark verändert.

Elf Abgängen stehen 13 Neuzugänge gegenüber. Aus RWO-Sicht am bekanntesten: Jeton Arifi, der auch an der Landwehr vorspielte, nach zu vielen Laufeinheiten aber klammheimlich die Koffer packte und nun bei Energie sein Glück versucht. RWO-Coach Hans-Günter Bruns: "Über den mache ich mir wirklich keinen Kopf mehr." Zwei Ausfälle haben die Cottbuser seit dem ersten Spieltag zu verkraften. Alexander Bittroff (Schlüsselbeinbruch) und Thomas Franke (Schädelhirntrauma) verletzten sich gleich zum Auftakt in Verl.

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