Schließlich geht es für die Westfalen nun zum Stadtrivalen Brünninghausen, dem sie mit einem Punktgewinn auch die letzten Hoffnungen im Kampf um den ersten Platz nehmen würden. "Das ist für uns allerdings überhaupt kein Thema", betont Wickedes Trainer Marko Schott. "Wir müssen auf uns selbst schauen und zusehen, dass wir punkten und uns einen weiteren Stück näher in Richtung Klassenerhalt heranarbeiten." Dennoch erwartet der Wickede-Trainer ein emotionales Prestigeduell: "Wir treffen dort auf einige ehemalige Spieler von uns, sowie auf unseren ehemaligen Sportlichen Leiter Klaus-Dieter Friers. Das wird schon von alleine eine ganz eigene Dynamik nehmen."
Die Wickeder können diese Partie mit ordentlich Rückenwind bestreiten: Zuletzt blieb die Schott-Elf fünfmal in Folge ungeschlagen, schaffte zudem noch den Einzug ins Finale des Kreispokals. "Wir hatten schon deutlich schlechtere Phasen", grinst Schott, bei dem die Zuversicht auf den Klassenerhalt mit zunehmenden Erfolgserlebnissen wächst. "Auch wenn nicht viele Siege dabei herausgekommen sind, haben wir zumeist gepunktet. Bei Brackel sieht das beispielsweise anders aus. Die konnten sich schon sicher wähnen und sind nun sogar unten drin. Nichtsdestotrotz werden wir versuchen, unsere Serie weiter fortzuführen."
Der Matchplan für die Begegnung mit dem Stadtrivalen steht laut Schott im Groben bereits, zuvor steht für den BV jedoch noch das Kreispokalfinale beim BSV Schüren an. Schött: "Wenn man im Finale steht, will man das Ding auch gewinnen. Ab Abpfiff legen wir jedoch die Konzentration voll und ganz auf Brünninghausen."