Unmittelbar nach dem 34. Spieltag wird Horst Heldt jedenfalls nicht zur Verfügung stehen. Der scheidende Schalke-Sportvorstand wird sich nach dem letzten Saisonspiel der Königsblauen in Hoffenheim am 14. Mai in den Urlaub verabschieden. "Das ist der beste Zeitpunkt für mich", meinte Heldt am Donnerstag. Denn Schalke wird in diesem Zeitfenster vor der Europameisterschaft keine Spiele oder Reisen unternehmen.
Eine konkrete Platzübergabe an seinen Nachfolger Christian Heidel will er mit diesem - und gegebenenfalls auch mit Aufsichtsratschef Clemens Tönnies - noch terminieren. "Das gilt es noch zu klären", sagte Heldt. Fakt ist: Bis zum 30. Juni, Heldts offiziellem Amtszeitende, kann der Noch-Mainzer nicht warten, um sich um Schalke zu kümmern. Viele Personalfragen müssen noch entschieden werden, darunter möglicherweise auch die Personalie André Breitenreiter.
Ob dieser auch in der nächsten Saison noch als Schalke-Trainer fungieren wird, ist ungewiss. Sicher ist nur, dass Heldt ihn nicht entlassen wird - weder vor, noch nach seinem Urlaub, den der Ex-Profi übrigens in den USA verbringen wird.