Er habe nicht gesagt, seinen Dienst am 16. Mai auf Schalke anzutreten, sondern stets allein betont, bis zum 15. Mai, dem letzten Bundesliga-Spieltag, beim FSV Mainz 05 in der Verantwortung zu stehen.
Heldt hatte Heidel im Rahmen des Schalker Auswärtsspiels in München unterstellt, sein Nachfolger würde sich schon zu oft über die Belange der Königsblauen äußern: „Für mich ist es nicht in Ordnung, dass Leute, die noch nicht auf Schalke tätig sind, permanent über Schalke reden und ab wann sie auf Schalke zuständig sind.“
Für Heidel ein nicht nachvollziehbarer Vorwurf. „Ich habe mich immer hundertprozentig korrekt verhalten“, erklärte Heidel gegenüber dem Kicker. Gegenüber unserer Redaktion verriet er, dass ein genauer Termin der Übernahme der Managergeschäfte auf Schalke noch abgesprochen werden muss. In einem Punkt sind sich Heldt und Heidel einig: Es wird nicht passieren, dass der neue Sportvorstand im Büro auf dem Schoß des alten sitzen wird.