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Lünen - Bochum-Linden
LSV verpasst CSV eine Klatsche

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Lüner SV, Jubel
Lüner SV, Jubel Foto: Nils Heimann
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Der Landesliga-Spitzenreiter Lüner SV hat sich im Duell mit dem CSV Bochum-Linden deutlich mit 5:0 (2:0) durchgesetzt.

Wie wichtig es ist, gleich vom Anpfiff an hellwach zu sein, lernte der Bochum-Linden beim Spitzenspiel gegen den LSV gleich zwei Mal. Früh nach Anpfiff kassierten die Bochumer nämlich zwei Gegentore durch Ricardo Ribeiro (8.) und Bekir Kilabaz (11.).

Noch schneller ging es nach dem Seitenwechsel. Denn da ließ es der designierte Aufsteiger innerhalb von 90 Sekunden erneut zwei Mal bei den Bochumern klingeln. Erst traf Lukas Zieglmeir zum 3:0 (46.), bevor wenige Augenblicke später Kilabaz mit seinem zweiten Treffer für die endgültige Entscheidung sorgte (48.). Den Schlusspunkt setzte der wiedergenesene Volkan Ekici in der 89. Minute mit dem 5:0 für seine Farben.

Zuhause sind wir eine Macht, das muss man ganz klar sagen. Doch mit einem 5:0 habe ich nicht gerechnet

Mario Plechaty

„Das war noch einmal ein echtes Ausrufezeichen“, betonte ein sehr zufriedener LSV-Coach, Mario Plechaty. Der hatte allerdings auch nicht einen derartigen Spaziergang erwartet gegen einen der Verfolger. „Zuhause sind wir eine Macht, das muss man ganz klar sagen. Doch mit einem 5:0 habe ich nicht gerechnet.“

Lüner SV: Hollmann – Uphues, Breer, Drees, Mikuljanac – Ribeiro (58. Ekici), Rosenkranz, Tekin (58. Wagener), Ziegelmeir (70. Cabuk), Kilabaz – Pfennigsdorf. Bochum-Linden: Klur – Perez-Garcia, Lekic, Büdeker (75. Rösner), Pemöller – Adinda-Ougba, Chelier De Souza (50.Cavdar), Pflanz, Martines Ucles – Sanchez Mohedano (75.Bauer), Akyürek. Schiedsrichter: Patrick Holz (Münster). Tore: 1:0 Ribeiro (8.), 2:0 Kilabaz (11.), 3:0 Zieglmeir (46.), 4:0 Kilabaz (48.), 5:0 Ekici (89.).

Woran es liegt, dass der LSV die Liga derart dominiert analysierte anschließend Lindens Co-Trainer Thorsten Sievert, der den etatmäßige Coach, Frank Benatelli an der Linie vertrat. „Der Lüner SV hat einfach die Möglichkeit, jederzeit auf das Gas zu treten. So entstanden dann auch jeweils die beiden frühen Tore. Diese Qualität haben wir in der Form einfach nicht. Das muss man neidlos anerkennen. Daher geht auch der Sieg in der Höhe für Lünen in Ordnung.“

Dass die Lindener nicht zu Unrecht auf dem dritten Rang liegen – und damit immer noch auf die Aufstiegs- Relegation schielen - zeigten sie nach dem frühen Rückstand. Denn ab da konnten sie die Partie ausgeglichen gestalten, ohne allerdings die Lüner Defensive ernsthaft in Gefahr zu bringen. Ich fand unsere Viererkette heute extrem stark. Die hat praktisch nichts zugelassen“, schickte Plechaty abschließend ein dickes Lob in Richtung des von Andreas Uphues sehr gut organisierten Defensivverbands.

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