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MSV II - KFC Uerdingen
Später Elfmeter erlöst die Zebras

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KFC Uerdingen
MSV Duisburg U23 II
KFC Uerdingen MSV Duisburg U23 II Foto: Tillmann
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Vor 300 Zuschauern an der Westender Straße trennten sich die U23 des MSV Duisburg und der KFC Uerdingen am Ende leistungsgerecht mit 1:1.

Dass die Gäste nicht mit der vollen Ausbeute gen Seidenstadt zurückfuhren, hatten sie sich durchaus selbst zuzuschreiben. Kevin Weggen verwandelte einen berechtigten Foulelfmeter in der 89. Minute zum späten und sicher nicht unverdienten Ausgleich. Doch der Reihe nach: In Durchgang eins war auf Uerdinger Seite vor allem „Mo“ Idrissou auffällig. Seinen platzierten Kopfball nach einer Ecke kratzte Weggen noch von der Linie (25.), sechs Minuten später erzielte der Kameruner aber seinen neunten Saisontreffer. Dem voraus ging ein totaler Blackout von Duisburgs Keeper Adnan Laroshi, der nach einer Rückgabe über den Ball trat. Idrissou bedankte sich und verwandelte zum 0:1.

In den zweiten 45 Minuten übten die Zebras deutlich mehr Druck aus, allerdings entstanden nur selten wirklich gefährliche Szenen vor dem KFC-Kasten. Häufig fehlte den Duisburgern die Anspielstation im Zentrum, auch Profi-Leihgabe Kevin Scheidhauer klebte das Glück nicht gerade an den Schuhen. Die zu passive Spielweise der Gäste wurde dann aber doch noch bestraft, was dem Sportlichen Leiter Horst Riege selbstverständlich gar nicht schmeckte: „Das ist die Folge daraus, dass wir in der zweiten Halbzeit zu wenig investiert haben und nur noch eine einzige Chance durch Danny Rankl hatten. Aufgrunddessen, wie sich die Duisburger dann reingehängt haben, haben die sich den Punkt dann auch verdient.“

MSV: Laroshi – Kayaoglu (78. Dünnwald), Heidemann, Hoff, Kallenbach, Bomheuer, Ioannidis (64. Yaffa), Pedro (64. Cömert), Dörfler, Weggen, Scheidhauer KFC: Taner – Hirsch, Alexiou, Ellguth, Sekkour (75. Manca), Abel (68. Kubo), Thackray (58. Fabian), Achenbach, Pagano, Rankl, Idrissou Schiedsrichter: Thomas Ulitzka Zuschauer: 300 Tore:0:1 Idrissou (31.), 1:1 Weggen (89./FE)

MSV-Coach Manfred Wölpper war hingegen mit dem späten Punktgewinn zufrieden: „Nicht aufgrund des Spielverlaufs, aber aufgrund des Zeitpunktes war das ein glückliches Remis. Die Mannschaft hat Charakter gezeigt und es geschafft, dass die Uerdinger trotz ihrer hohen Qualität kaum Konter setzen konnten.“ Er fügte dann noch schelmisch nach: „Eigentlich haben wir 2:0 gewonnen, denn das erste Tor haben wir ja auch selber gemacht.“

Trotz des Remis rutschen die Duisburger durch den Sieg der Ratinger Germania wieder auf den Abstiegsplatz 15. Diesen könnten sie aber bereits am Mittwochabend im Duell beim TSV Meerbusch wieder verlassen. Der KFC bekommt es dann in der Grotenburg mit der zuletzt ordentlich punktenden Reserve von Rot-Weiß Oberhausen zu tun. „Die sind schon eine Klasse stärker als in der Hinrunde“, warnt Riege.

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