Trainer André Breitenreiters Zukunft auf Schalke dürfte auch davon abhängen, ob die Königsblauen im Saison-Endspurt noch einen internationalen Wettbewerb erreichen.
Auch Martin Schmidt von Mainz 05 wurde als möglicher Nachfolger ins Spiel gebracht. Auf Nachfrage wollte Schalke 04 die Spekulationen, dass der FSV-Trainer seinem Manager Christian Heidel zu den Gelsenkirchenern folgen könnte, nicht kommentieren. Sie scheinen ohnehin jeglicher Grundlage zu entbehren: „Christian kann hier vieles machen, aber sicher nicht den Trainer mitnehmen. Das geht schon vom Gedankengang gar nicht“, sagte Schmidt. Eine Anfrage im Namen von Schalke 04 kann sich Heidel demnach also sparen.
Markus Weinzierl sagte Schalke 2015 ab
Markus Weinzierl vom abstiegsbedrohten FC Augsburg gilt hingegen als aussichtsreicher Kandidat für den Trainerjob bei Schalke 04. Weinzierl hatte bereits im Vorjahr mit S04 verhandelt, dann aber abgesagt, weil er seinen Vertrag beim FCA erst kurz zuvor bis 2019 verlängert hatte.
Einfacher als mit Augsburg wäre eine Einigung mit Borussia Mönchengladbach, an die Lucien Favre noch bis 2017 gebunden ist. Dem im September zurückgetretenen Schweizer würde VfL-Manager Max Eberl im Fall der Fälle keine Steine in den Weg legen. „Wenn Lucien ein Angebot von einem Verein vorliegen würde, welches er gerne annehmen möchte, müssten wir uns an den Tisch setzen und ganz offen darüber reden. Sicher würden wir auch eine Lösung finden“, sagte Eberl der Sport Bild. Jeglichen Kontakt zu Favre hatte Heidel vor einem Monat entschieden zurückgewiesen.