Anfang Dezember war die Welt beim SV Hilbeck noch in Ordnung. Nach einem 1:1 beim SC Obersprockhövel wurde die Hinrunde mit 23 Punkten auf Platz sieben abgeschlossen. Vier Monate später bietet sich den Verantwortlichen der Werler ein anderes Bild.
Die Situation ist im Verein bekannt, wir wissen, dass wir im Abstiegskampf angekommen sind
Alf Dambrowsky (SV Hilbeck)
Nach nur einem Punkt aus den ersten sechs Spielen der Rückrunde, findet sich Hilbeck im Abstiegskampf wieder. Für Dambrowsky liegt dies hauptsächlich an den Personalsorgen: "Wir waren extrem gebeutelt, in der Spitze hatten wir bis zu elf kranke oder verletzte Spieler." Dambrowsky weiter: "Durch die Verletzungen hat es absolut an der entsprechenden Qualität gefehlt."
Im Verein ist man sich der Lage schon bewusst, wie Dambrowsky betont: "Die Situation ist im Verein bekannt, wir wissen, dass wir im Abstiegskampf angekommen sind." Am Donnerstag steht das Nachholspiel gegen den Tabellendritten Bochum-Linden an. Dambrowsky hofft auf eine Leistung wie im Hinspiel: "Natürlich wird es ein extrem schweres Spiel, wir müssen qualitativ spielen wie beim 1:1 in der Hinrunde."
Dambrowsky geht die restliche Rückrunde optimistisch an: "Wir schauen jetzt von Spiel zu Spiel und werden weiter Arbeiten, das Spiel beim Lüner SV macht Hoffnung."