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FC TuRa Bergkamen
Aufschwung unter neuem Trainer

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Im Winter schien die Mannschaft des FC TuRa Bergkamen nahezu tot. Doch der neue Trainer Kurt Gumprich hat dem Team wieder Leben eingehaucht.

Kümmerliche zwei Punkte sammelte TuRa in der ersten Saisonhälfte. Die ersten elf Partien gingen allesamt verloren, zum Teil mit drastischen Ergebnissen. Im Winter trennte sich der Verein schließlich vom bisherigen Cheftrainer Sascha Siegner und Gumprich übernahm.

Und unter dem neuen Coach beginnen die Bergkamener plötzlich zu punkten. In fünf Partien unter Gumprichs Regie fuhr Bergkamen drei Siege ein, zuletzt am Sonntag ein 2:1-Erfolg gegen den bisherigen Tabellendritten Werner SC. Nabil Kleit erzielte in der Schlussminute den Siegtreffer.

Doch woher kommt der plötzliche Aufschwung? Gumprich fällt es sogar selbst schwer, das zu beantworten: "Ich habe die Mannschaft in der Hinrunde nicht gesehen. Wir haben konditionell in der Vorbereitung stark gearbeitet und ich habe an ein paar Rädchen gedreht", scheinen seine Maßnahmen bislang voll zu fruchten. Allzu groß waren auch die Kaderveränderungen nicht. Vier neue Spieler kamen im Winter, wobei nur zwei gegen den WSC auf dem Feld standen.

"Wir spielen definitiv nicht wie ein Tabellenletzter", hat der neue Trainer erkannt. Aber trotz des starken Laufs scheint der Zug Nichtabstieg bereits abgefahren - zu miserabel war einfach die Hinrunde. Noch immer beträgt der Abstand auf den rettenden 13. Tabellenplatz, den derzeit der TuS Ascheberg belegt, zehn Zähler. "Da müsste es schon mit dem Teufel zugehen, wenn wir das noch schaffen", will sich Gumprich keinen Illusionen hingeben lassen. Umso schmerzhafter sind dabei vor allem die beiden bisherigen Niederlagen unter dessen Regie. Gegen den VfB Lünen, derzeit Tabellenvorletzter, setzte es eine verdient 0:1-Pleite nach schwacher Leistung. Noch schlimmer war jedoch die 3:4-Niederlage beim FC Nordkirchen. Denn TuRa führte bis zur 85. Minute mit 3:1, um dann binnen fünf Minuten drei Gegentore zu kassieren. "Das war enorm bitter", ärgert sich Gumprich noch immer über die verschenkten Punkte.

Aufgeben wird in Bergkamen jedoch so schnell keiner. Am kommenden Wochenende geht es zu Westfalia Wethmar, wo der dritte Dreier in Serie eingefahren werden will. "Die müssen uns erstmal schlagen", ist Gumprich die neue breite Brust anzuhören.

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