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Bor. M'gladbach
Torfestival gegen Hertha BSC

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Borussia Mönchengladbach
Borussia Mönchengladbach Foto: Getty Images
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Im Kampf um einen Platz in der Champions League in der nächsten Saison hat Borussia Mönchengladbach ein dickes Ausrufezeichen gesetzt und 5:0 (1:0) gegen Berlin gewonnen.

Gegen den Tabellendritten Hertha BSC setzten sich die Schützlinge von Cheftrainer André Schubert nach einer starken zweiten Halbzeit hoch verdient mit 5:0 (1:0). Nach Treffern von Thorgan Hazard (2), Comebacker André Hahn, Nationalspieler Patrick Herrmann und Ibrahima Traoré waren die Berliner, wie schon beim 4:1 im Hinspiel im Olympiastadion, in alle Einzelteile zerlegt.

André Hahn war von Trainer André Schubert zum Raffael-Ersatz auserkoren worden. Der lange verletzte ehemalige Augsburger startete erstmals seit der 0:3-Heimniederlage gegen den Hamburger SV, also seit 207 Tagen. Im Verbund mit Thorgan Hazard und Lars Stindl lieferte der Blondschopf vorn eine laufstarke, engagierte Partie ab.

Für das flotte 1:0 in der 14. Minute brauchte Borussia allerdings einen kapitalen Torwartfehler. Herthas Norweger Rune Jarstein spielte einen vermeintlichen Befreiungsschlag an der eigenen Strafraumgrenze Mahmoud Dahoud in die Stiefel. Der Deutsch-Syrer bediente mit einem schnellen Zuspiel den Belgier Thorgan Hazard. Und der vollstreckte eiskalt im Strafraum gegen Jarstein. Der zweite Saisontreffer von Hazard bedeutete bereits die Halbzeitführung. Auch wenn der Ex-Chelsea-Offensivspieler in den Endphase des ersten Durchgangs dreimal das 2:0 auf dem Fuß hatte. Zweimal verdribbelte sich der Belgier, einmal war Jarstein mit einer Parade zur Stelle.

Im 3-4-3-System mit Oscar Wendt im linken und Fabian Johnson diesmal im rechten Mittelfeld bemühte sich Gladbach zwar um den steten Vorwärtsgang. Hatte aber bis in die Schlussminuten der ersten Halbzeit außer dem Treffer keine nennenswerte Chance.

Das änderte sich nach der Pause. Gladbach nahm das Heft in die Hand, den Ball an den Fuß und die Herthaner in die Laufpflicht. Mit einem wunderbaren Drehschuss im Berliner Strafraum in den linken Torwinkel stellte André Hahn die Weichen auf Vorentscheidung. Hertha enttäuschte nun auf der ganzen LInie, hatte kaum eine gefährliche Aktion. Dafür rappelte es auf der Gegenseite. Der eingewechselte Patrick Herrmann staubte einen Schrägschuss von Thorgan Hazard zum 3:0 ab (76. Min.). Dann durfte noch einmal der Belgier Hazard. Der nutzte einen Patzer von Baumjohann vor dem Gäste-Strafraum zum 4:0. Damit hatte Hazard seinen Auswechselapplaus vollauf verdient. Doch der Fohlen-Hunger auf Hertha-Happen war noch nicht gestillt. Der für Hazard gebrachte Ibrahima Traore durfte auch noch mal im Berliner Strafraum freistehend sein Schussglück probierenm: 5:0 per Flachschuss in die lange linke Torecke.

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