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Oberliga Westfalen
Sprockhövel wieder in der Spur

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Am Anfang taten sie sich noch ein bisschen schwer, doch zum Schluss wurde es noch ein Fußball-Fest. Mit 5:2 besiegte Oberligist TSG Sprockhövel im heimischen Baumhof die Hammer SpVg.

Irgendwie scheint es so, als sei nichts gewesen. Nicht diese Serie mit fünf sieglosen Spielen vor und nach der Winterpause. Inzwischen ist wieder alles so wie in den allerbesten Zeiten der Hinserie. Die TSG Sprockhövel ist endgültig wieder in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Das 5:2 gegen Hamm bedeute den dritten Sieg in Folge.

Am Ende holten sie sich den verdienten Beifall der Fans auf der Tribüne ab. Das war der Lohn, neben den drei Punkten natürlich, für eine enorm engagierte Leistung. Und zum Schluss war bei den Sprockhöveler dann auch wieder diese Leichtigkeit zurückgekehrt, die die Mannschaft in der Hinrunde von Erfolg zu Erfolg geführt hatte.

Anfangs mussten sich die Sprockhöveler aber noch gegen mutig auftretende Hammer wehren. Denn die Gäste spielten zunächst so, wie es die TSG in vielen Spielen macht. Hamm setzte den Gegner gleich unter Druck und hatte auch die ersten Möglichkeiten. Die beste gab es für Ouly Hugues Magouhi, den TSG-Kapitän Raoul Meister aber mit einer spektakulären Abwehraktion vom Ball trennte.

„Uns war klar, dass die Hammer hier so auftreten würden, sie stehen ja auch mit dem Rücken zur Wand“, kommentierte TSG-Trainer Andrius Balaika nach dem Spiel. „Aber wir haben die ersten 20 Minuten dann ja gut überstanden.“

Und nicht nur das. Die Sprockhöveler wurden langsam aktiver und gingen dann auch bald in Führung. Großen Anteil am Treffer von Christian März hatte sicher Simon Bukowski, der Hamms Semih Yigit den Ball abluchste und dann quer auf März ablegte. Kurz darauf dann ein Foul von Amadeus Piontek an Jimmy Antwi-Adjej. Schiedsrichter Marcel Neuer, der Bruder des Bayer-Torwarts Manuel Neuer, gab einen Elfmeter, den Raoul Meister sicher unten links verwandelte.

Weil sich die Gäste nach dem 0:2-Rückstand nicht geschlagen gaben, entwickelte sich ein unterhaltsames Fußball-Spiel. Hamm kam nach der Pause mit enormem Schwung aus der Kabine und verkürzte in der 47.Minute durch Magouhi auf 1:2. Doch die TSG fand in diesem Spiel immer die richtige Antwort. So stellte der ganz starke Adrian Wasilewski kurz darauf den alten Abstand wieder hier. Hamm kam dann noch einmal heran, aber die TSG ließ sich nicht mehr beirren und legte weitere Tore durch Wasilewski und Max Claus nach. Der Sieg war am Ende hochverdient.

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