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Fortuna - Lautern
Schwere Randale im Kölner Hauptbahnhof

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Nach der Niederlage bei Fortuna Düsseldorf haben Anhänger des 1. FC Kaiserslautern am Samstag im Hauptbahnhof Köln randaliert. Es gab Verletzte.

Randale von Fußballfans hat am Samstagnachmittag den Bahnverkehr am Kölner Hauptbahnhof gestoppt. Mehrere Gleise im Hauptbahnhof waren vorübergehend gesperrt. Grund waren randalierende Anhänger des 1. FC Kaiserslautern. Gegen 18 Uhr konnte der Bahnverkehr wieder freigegeben werden.

"Wir ziehen massiv Kräfte in Köln zusammen", erklärte zuvor Jens Flören,n Sprecher der Bundespolizei auf Anfrage. Etwa 400 Anhänger des 1. FC Kaiserslautern hatten im Bahnhof randaliert. Sie hätten von einer Baustelle im Bahnhof Absperrstangen entrissen und damit auf Bundespolizisten eingeschlagen. Zudem hätten sie Feuerlöscher aus einem Zug entwendet und auf Polizisten geschleudert. Laut Bundespolizei wurden dabei Polizeibeamte leicht verletzt.

Kaiserslautern-Anhänger belästigten Zugbegleiter

Etliche Züge von S- bis Fernverkehr könnten nicht in den Hauptbahnhof einfahren. Die Gleise 6 bis 11 im Hauptbahnhof mussten komplett gesperrt werden. Die Bahn gab zwischenzeitlich per Twitter bekannt, dass sogar der gesamte Hauptbahnhof gesperrt sei. Auf vielen Linien kam es zu Verspätungen.

Die Lauterer hatten zuvor in der Zweitligabegegnung bei Fortuna Düsseldorf in einer spannenden und umkämpften Partie ihre fünfte Niederlage hintereinander erlitten: Die Fortuna gewann das Spiel mit 4:3 Toren.

Laut Bundespolizei, seien Kaiserslautern-Fans bereits auf der Rückfahrt in Düsseldorf negativ aufgefallen. So hätten einige in Düsseldorf-Benrath den Zugbegleiter eines Regionalexpress belästigt, dessen Dienstabteil gekapert und dann über die Zuglautsprecher eigene Musik abgespielt. "Nach dem Ausstieg am Kölner Hauptbahnhof haben sie dann begonnen, zu randalieren", erklärte Bundespolizeisprecher Jens Flören auf Anfrage.

Ursprünglich sollten die Fans um 17.22 Uhr mit einem Regionalexpress von Köln aus weiter Richtung Heimat fahren. Letztlich wurden sie von einem starken Polizeiaufgebot in einen Zug geleitet, der um 18.16 Uhr in Köln abfuhr mit dem Fahrtziel Koblenz. "Wir überwachen jeden Bahnhof auf dem Weg und haben starke Kräfte in dem Zug", erklärte Bundespolizeisprecher Flören. Strafanzeigen wurden vor Ort nicht gestellt, erklärte der Sprecher. Es sei wichtiger gewesen, die Fußball-Chaoten aus Köln wegzubekommen. Konsequenzen aber sollen die Randaliere noch zu spüren bekommen. Flören: "Wir werten jetzt Videoaufzeichnungen aus".

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