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RWO - Köln II
Kleeblätter drehen erneut ein Spiel

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Raphael Steinmetz, Saison 15/16, RWO-Borussia Mönchengladbach 2, Raphael Steinmetz, Saison 15/16, RWO-Borussia Mönchengladbach 2
Raphael Steinmetz, Saison 15/16, RWO-Borussia Mönchengladbach 2, Raphael Steinmetz, Saison 15/16, RWO-Borussia Mönchengladbach 2 Foto: Michael Ketzer
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Gegen eine starke Kölner Reserve kam Rot-Weiß Oberhausen zwei Mal nach Rückständen zurück ins Spiel und gewann am Ende verdient mit 3:2 (1:2).

Die Kölner reisten mit namhafter Unterstützung ins Stadion Niederrhein. Der nach einem Muskelfaserriss wiedergenesene Simon Zoller und Maurice Exslager, beide aus dem Kader des Bundesligateams, sollten die Defensive der Hausherren in Verlegenheit bringen. Doch die Führung in der neunten Minute erzielte ein anderer: Nach einem missglückten Freistoß der Gastgeber konterte Köln schnell und ging durch Innenverteidiger Lukas Klünter in Front. RWO-Coach Andreas Zimmermann ärgerte sich, "dass wir immer in Rückstand geraten müssen." Nachdem seine Mannschaft durch ein Tor von Sinan Kurt zurückkam, gab es allerdings gleich den nächsten Rückschlag für Rot-Weiß, denn die Gäste gingen durch einen Elfmeter, den Marius Laux verwandelte, erneut in Führung, sodass es mit 1:2 in die Pause ging.

Dennoch war Zimmermann mit der Leistung seiner Mannschaft in der ersten Hälfte zufrieden: "In der ersten Halbzeit war unsere Spielanlage gut." Nach der Pause sah er aber dann, dass es noch besser geht: "In der zweiten Halbzeit war das sehr gut." In der Tat kam seine Mannschaft, was Körpersprache und Durchschlagskraft anbelangt, deutlich verbessert aus der Pause. Durch eine offensichtlich einstudierte Ecke von Arnold Budimbu, die Felix Haas am kurzen Pfosten verlängerte, erzielte sein Team dann auch den Ausgleich durch Raphael Steinmetz: "Das Tor haben wir endlich mal aus einer Standardsituation gemacht. Wir hatten auch sonst viele gute Chancen. Ich habe den Jungs in der Halbzeit gesagt, dass wir weiterspielen und gierig sein müssen, um das zweite und dritte Tor zu erzielen, damit wir nach dem Spiel in den Spiegel schauen und sagen, dass wir alles gegeben haben. Das haben wir gemacht."

Tatsächlich ging RWO dann durch Simon Engelmann nach toller Vorarbeit von Steinmetz, der auch sonst mit schönen Spielverlagerungen überzeugte, erstmals in Führung hatte dann aber auch Glück, dass Köln vor allem in Person von Simon Zoller seine Chancen nicht nutzte. Auch dessen Trainer Martin Heck wusste, dass das Spiel in der zweiten Hälfte verloren wurde: "Oberhausens Sieg ist unter dem Strich verdient. Wir sind aus der Kabine gekommen und haben 20 Minuten gar nichts für das Spiel gemacht und waren zu passiv. Dann haben wir zwei mehr als deutliche Torchancen liegen gelassen, wodurch ich gespürt habe, dass nichts drin ist." Die Kölner trennt durch die Niederlage bei drei Spielen mehr nur noch ein Punkt von Rot-Weiss Essen auf den ersten Abstiegsplatz. RWO bleibt auf Rang fünf.

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