Die Finalspiele um den Meistertitel der 1. Liga West verloren die Hammer Eisbären gegen die Ratingen Ice Aliens jeweils mit 4:6. „Wir haben mehr Fehler gemacht als der Gegner, an der Einstellung lag es nicht. Es waren zwei enge Spiele mit einem clevereren Sieger. Ratingen ist nun mal kein Gegner, den du mal eben so besiegst“, wusste Trainer Daniel Galonska. Trotz der Tatsache, dass den Westfalen der ganz große Wurf verwehrt blieb, gibt es rund um den Maximilianpark kaum Gründe zum Schmollen. Ein Jahr nach dem Beinahe-Exitus des Klubs durch die drohende Schließung der Eishalle schrieben die Eisbären im Spieljahr 2015/2016 fast ausschließlich positive Schlagzeilen. Kein Wunder, dass man auf dem Geleisteten nun kontinuierlich aufbauen will. „Der Verein möchte mit mir verlängern, die Tendenz geht auch dahin, dass ich bleibe. Über einige Kleinigkeiten müssen wir uns noch einigen“, erklärt Galonska.
Galonska erwartet nicht allzuviel Freizeit
Von einer eishockeyfreien Zeit ist der Coach aber so oder so noch weit entfernt: „In den nächsten Wochen wird erst einmal DEL geguckt, dann geht es Anfang Mai erstmal wieder für ein Sommercamp aufs Eis. Wirklich eishockeyfrei habe ich nur vier Wochen im Sommer“, sagt Galonska. Bleibt er in Hamm, dürften diese vier Wochen deutlich nervenschonenderer werden als vor einem Jahr.