Der Außenverteidiger, der nach langer Fußverletzung auf der Zielgeraden der Genesung war, knickte im Spiel für die Viktoria-Reserve gegen Bergfried Leverkusen (4:0) um und wird erneut ausfallen. Gerade einmal zwanzig Minuten stand Roberto Guirino nach schier endloser Verletzungspause auf dem Platz, da musste er auch schon wieder runter. Der 24-Jährige, der Mitte September des vergangenen Jahres sein letztes Pflichtspiel absolvierte, knickte im Spiel der Zweitvertretung gegen den SV Bergfried Leverkusen in der Kreisliga A um und musste früh ausgewechselt werden. Diagnose: Bänderriss, starke Prellung und Kapselverletzung.
„Es war noch Glück im Unglück, denn unsere ersten Befürchtungen waren schlimmer“, berichtet Stephan Küsters, sportlicher Leiter der Höhenberger, auch weil es nicht erneut den sowieso schon lädierten rechten Fuß erwischte. „Trotzdem ist es bitter für den Jungen, der sich seit Monaten wieder herankämpft.“ Erst, wenn nach abgeklungener Schwellung eine endgültige Diagnose gestellt werden kann, ist klar wie lange Guirino den Rechtsrheinischen fehlen wird.