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Heldt trifft Heidel bei Tönnies

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horst heldt, Christian Heidel, horst heldt, Christian Heidel Foto: Firo
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Im Beisein von Vereinschef Clemens Tönnies wird es am Freitag zu einem Treffen zwischen Schalke-Manager Horst Heldt und seinem Nachfolger Christian Heidel kommen.

Flutlicht-Fußball am Freitag ist für Horst Heldt immer ein ganz besonderes Erlebnis – das gilt auch für das Heimspiel an diesem Abend (20.30 Uhr) gegen Borussia Mönchengladbach: „Das wird spannend und herausfordernd“, schwärmt Schalkes Manager, „da wird Feuer drin sein und eine gute Stimmung in der Arena. Ich freu’ mich drauf.“ Was er nicht sagt: Schon vorher hat Heldt einen Termin, der für Schalke nicht minder wichtig ist: Denn tagsüber trifft er sich in Rheda-Wiedenbrück mit seinem Nachfolger Christian Heidel – dann geht es um die Weichenstellung von Schalkes Zukunft.

Es geht auch um Belhanda

Der künftige Manager Heidel hat bisher noch keinen detaillierten und internen Einblick in Schalkes Ist-Zustand – diesen wird ihm Heldt am Freitagmittag im Beisein von Vereinschef Clemens Tönnies geben. Zur Sprache kommt dann unter anderem auch, wie mit anstehenden Personalien im Schalker Spielerkader umgegangen werden soll: Etwa, ob und zu welchen Konditionen die Verträge von Roman Neustädter (läuft im Sommer aus) und Eric Maxim Choupo-Moting (läuft bis 2017) verlängert werden sollen. Und, was aus den bis zum Saisonende ausgeliehenen Spielern Pierre-Emile Höjbjerg und Younes Belhanda wird – ob für sie eine Zukunft auf Schalke möglich ist. Bisher kennt Heidel noch keine genauen Vertragsinhalte auf Schalke. Der Noch-Mainzer muss sich erst einen Überblick verschaffen – dafür wird Heldt jetzt sorgen.

Nach dem Treffen in Rheda werden sich die Wege wieder trennen: Heidel wird vermutlich nach Bremen weiterfahren, wo sein Noch-Klub Mainz 05 am Samstag gegen Werder spielt. Und Heldt fährt in die Arena zum Spiel am Abend gegen Borussia Mönchengladbach – dann will Schalke auch sportlich einen Schritt nach vorne machen.

Welche Bedeutung das Spiel hat, zeigt allein schon die Tabellenkonstellation: Gladbach ist mit 42 Punkten Tabellenvierter, Schalke mit einem Punkt weniger Fünfter. „Wir haben die Möglichkeit, mit einem Heimsieg an Mönchengladbach vorbeizuziehen – das nehmen wir uns vor“, betont Schalkes Trainer André Breitenreiter. Von einem (vor-)entscheidenden Spiel will er nicht reden, aber er räumt ein, dass die Bedeutung der Partie gegen einen direkten Konkurrenten „noch wichtiger“ sei. Auch Heldt sieht es als Sechs-Punkte-Spiel an: Denn wer gewinnt, hilft sich selbst (plus drei Punkte) und bremst zugleich einen Mitbewerber (keine drei Punkte) aus. „So ist tatsächlich die Wahrnehmung“, sagt Heldt.

Zweimal hat Schalke in dieser Saison schon gegen Gladbach gespielt – und beide Male verloren. Ende Oktober war es keine gute Woche für S04, als Gladbach erst in der Bundesliga gewann und drei Tage später auch im DFB-Pokal. Die Erkenntnis, die Breitenreiter aus diesen Spielen mitnimmt, ist die, „dass Kleinigkeiten den Unterschied ausmachen“. Schalke sieht sich also auf Augenhöhe, müsste diese Kleinigkeiten jetzt aber auch einmal auf seine Seite ziehen, um die bislang schwache Ausbeute aus den Spitzenspielen in dieser Saison aufzubessern und sportlich einen Schritt nach vorne zu machen.

Man darf gespannt sein, und das ist nicht nur Horst Heldt. Die Freitagspiele haben ja den Vorteil, dass man im Falle eines Sieges das ganze Wochenende über entspannt zuschauen kann, wie sich die anderen Konkurrenten in ihren Spielen anstellen. Nur wenn man verliert, ist man das ganze Wochenende aufgekratzt – Heldt weiß aus eigener Erfahrung, dass er dann nicht einmal Lust aufs Fußballgucken im Fernsehen hat. „Der Freitag“, sagt er, „ist ein toller Tag zum Fußballspielen – wenn man gewinnt.“

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